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Wissen Sie, warum die Straßenbahnen in Krakau Helmuty heißen? Warum die Pampers Schlüsselpositionen in den öffentlich-rechtlichen Medien bekleiden und Dresiarzy, Trainingsanzugträger, als Protagonisten der polnischen New Economy gelten? Wissen Sie noch, was das Wunder an der Weichsel war? Was sich in Katýn und Jedwabne abspielte? Was es mit den Kresy, dem Handkuß und der Westerplatte auf sich hat? Warum der polnische Jazz so intellektuell, der Berlin-Warszawa-Express so beliebt und der Club der polnischen Versager so erfolgreich ist?

Produktbeschreibung
Wissen Sie, warum die Straßenbahnen in Krakau Helmuty heißen? Warum die Pampers Schlüsselpositionen in den öffentlich-rechtlichen Medien bekleiden und Dresiarzy, Trainingsanzugträger, als Protagonisten der polnischen New Economy gelten? Wissen Sie noch, was das Wunder an der Weichsel war? Was sich in Katýn und Jedwabne abspielte? Was es mit den Kresy, dem Handkuß und der Westerplatte auf sich hat? Warum der polnische Jazz so intellektuell, der Berlin-Warszawa-Express so beliebt und der Club der polnischen Versager so erfolgreich ist?
Autorenporträt
Peter, StefanieStefanie Peter, Jg. 1966, studierte Ethnologie, Afrikanistik und Kulturwissenschaften in Hamburg, Krakau und Frankfurt/Oder. Journalistin (u.a. für die FAZ). Bis 2006 Künstlerische Leiterin von "Büro Kopernikus. Deutsch-polnische Kulturprojekte
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Gustav Falke ist begeistert von diesem Buch, auch wenn er einräumt, dass es sich eher um einen Sammelband mit ungleich langen Beiträgen handelt als um ein Wörterbuch. Dabei hat er nicht nur begriffen, wie vielfältig Polen ist, er konnte auch ein wenig in echt "polnische Vorurteilsstrukturen" hineinwachsen! Doch die Beiträge sind von unterschiedlicher Qualität. Ganz schlecht weg kommt namentlich Martin Pollack mit seinen Texten über die antisemitische Säuberungswelle von 1968 und über den Schlusstrich. Dagegen mochte er Cord Riechelmanns Artikel über den polnischen Wappenadler sehr oder über die die Bahnstrecke Petersburg-Paris entlang ziehenden Saatkrähen. Lobend erwähnt werden auch Texte über den polnischen Cool Jazz, über Trainingsanzugsträger (Dresiarzy) und Mohair-Hüte tragende alte Damen sowie die Nieprzysiadalnosc, die Abkehr polnischer Schriftsteller vom Gesellschaftlichen.

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