Wer in den zwölf weißen Bänden von Christoph Ransmayrs »Spielformen des Erzählens« nach dem klassischen Ton großer Erzählungen sucht, wird jene 13 Geschichten entdecken, die nun erstmals in einem Band versammelt sind. Die Entdeckungsreise führt von Irland in den Transhimalaya, aus dem oberösterreichischen Bergland zu den Bürgerkriegsschauplätzen Sri Lankas oder in die Sahara, in den Frieden afrikanischer Nebelwälder und ins Südchinesische Meer.
Das Leben selbst bestimmt den verführerischen Rhythmus der Erzählungen, das Entstehen und die Vergänglichkeit, den Aufbruch in die Welt und die Heimkehr ins Vertraute. In Christoph Ransmayrs Worten, durch seinen scharfen Blick, verwandelt sich die Welt in eine, die farbenprächtiger, detailreicher und ein wenig größer zu sein scheint, als wir sie kennen.
Inhaltsverzeichnis »Als ich noch unsterblich war«:
Vorwort 12a
1 Als ich noch unsterblich war
2 Am See von Phoksundo
3 Der Sänger
4 Last Picture Show
5 Strahlender Untergang
6 Floßfahrt
7 Sarah Rotblatt, Schönheitskönigin
8 Mädchen im gelben Kleid
9 Arznei gegen die Sterblichkeit
10 Die dritte Luft
11 Die Verbeugung des Riesen
12 An der Bahre eines freien Mannes
13 Damen & Herren unter Wasser
Das Leben selbst bestimmt den verführerischen Rhythmus der Erzählungen, das Entstehen und die Vergänglichkeit, den Aufbruch in die Welt und die Heimkehr ins Vertraute. In Christoph Ransmayrs Worten, durch seinen scharfen Blick, verwandelt sich die Welt in eine, die farbenprächtiger, detailreicher und ein wenig größer zu sein scheint, als wir sie kennen.
Inhaltsverzeichnis »Als ich noch unsterblich war«:
Vorwort 12a
1 Als ich noch unsterblich war
2 Am See von Phoksundo
3 Der Sänger
4 Last Picture Show
5 Strahlender Untergang
6 Floßfahrt
7 Sarah Rotblatt, Schönheitskönigin
8 Mädchen im gelben Kleid
9 Arznei gegen die Sterblichkeit
10 Die dritte Luft
11 Die Verbeugung des Riesen
12 An der Bahre eines freien Mannes
13 Damen & Herren unter Wasser
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Unverkennbar ist der Christoph-Ransmayr-Sound, auch in diesem Erzählband, der Texte aus den Jahren 1982 bis 2019 versammelt laut Rezensent Harald Eggebrecht. Auch wo Ransmayr auf Humor abzielt, ist er auf sprachliche Genauigkeit bedacht, erläutert Eggebrecht, und ganz frei von Pathos ist sein Schreiben selten. Die 13 Texte, die der Band enthält, gefallen dem Rezensenten stets da am besten, wo sie sich streng dem Erzählen verpflichten und nicht allzu viele gedankliche Abschweifungen unternehmen. Der Rezensent skizziert die Handlung einiger dieser Geschichten, eine spielt in einer Unterwasserwelt, eine andere an einem irischen Kneipentresen. Allzu marmoriert und kulturbeflissen mag das alles dem einen oder anderen erscheinen, gesteht Eggebrecht ein, aber wer sich auf dieses Schreiben einlässt, blickt hinterher anders auf die Welt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Er kann Sätze von einer klaren Schönheit schreiben. Christoph Schröder Deutschlandfunk - Büchermarkt 20240410
»Wunderbares Hörbuch [...]. Wirklich einzigartig. Denn so wie niemand schreibt wie Christoph Ransmayr, so kann auch niemand wie er diese einmaligen Sprachwelten zum Ausdruck bringen. Ich bin - mit Verlaub - normalerweise eher kein Freund davon, wenn Schriftstellerinnen und Schriftsteller ihre Werke selber zu Gehör bringen. Aber in diesem Falle bin ich restlos hingerissen.« Klaus Prangenberg WDR 5 20240309










