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Die Architektenschaft der Moderne interessierte sich für Wirkung und Modernität altägyptischer Baukunst. Nicht die kleinteiligen Motive, sondern die reduzierte, klare Architektursprache des alten Ägypten inspirierte sie. Damit setzte um 1900 ein Wendepunkt in der Rezeptionsgeschichte pharaonischer Bauten ein. Mit diesem Fokus ist die Publikation ausdrücklich keine weitere Darstellung zum Thema Ägyptomanie, sondern zeigt einen neuen Charakter der Ägyptenrezeption und -wahrnehmung anhand der Verflechtungen von Amerikadiskurs, Architektur und Archäologie auf. Das Buch erörtert die in den…mehr

Produktbeschreibung
Die Architektenschaft der Moderne interessierte sich für Wirkung und Modernität altägyptischer Baukunst. Nicht die kleinteiligen Motive, sondern die reduzierte, klare Architektursprache des alten Ägypten inspirierte sie. Damit setzte um 1900 ein Wendepunkt in der Rezeptionsgeschichte pharaonischer Bauten ein. Mit diesem Fokus ist die Publikation ausdrücklich keine weitere Darstellung zum Thema Ägyptomanie, sondern zeigt einen neuen Charakter der Ägyptenrezeption und -wahrnehmung anhand der Verflechtungen von Amerikadiskurs, Architektur und Archäologie auf. Das Buch erörtert die in den Architekturzeitschriften dokumentierten Äußerungen und Artikel der Architekten und diskutiert an Entwürfen und Bauten der Moderne die bauliche Umsetzung der Inspiration, die vom altägyptischen Vorbild ausging.
Autorenporträt
Maxi Schreiber studierte Kunstgeschichte und Ägyptologie an der FU Berlin. Seit 2017 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Architektur- und Kunstgeschichte des Fachbereichs Architektur der TU Darmstadt.