Die AIDS-Epidemie hat weltweit enorme Kosten in Form von Todesfällen und Einbußen an Lebensqualität verursacht, insbesondere in Afrika, wo siebzig Prozent der Todesfälle aufgrund einer HIV-1-Infektion zu verzeichnen sind (UNAID und WHO 2004). In ressourcenreichen Umgebungen basiert die Entscheidung, eine ART zu beginnen, vor allem auf dem Vorliegen von HIV-bezogenen Symptomen und der Anzahl der CD4+ T-Zellen (Badri und Wood 2003). Die absolute CD4+-T-Zellzahl und der CD4+-Prozentsatz sind die wichtigsten Kriterien für die Überwachung des Krankheitsverlaufs bei HIV-1-infizierten Patienten. Die Messung der CD4+-T-Zellzahl in Entwicklungsländern ist hinsichtlich der Geräte, Reagenzien und des Personals sehr kostspielig. Es besteht Bedarf an kostengünstigeren Verfahren. Die Gesamtlymphozytenzahl (TLC) ist einer der in Betracht gezogenen Tests, da sie kostengünstig und einfach zu messen ist. Diese Studie wurde durchgeführt, um die Wahrscheinlichkeit der Verwendung der Gesamtlymphozytenzahl als Alternative zur CD4+-T-Zellzahl bei der Entscheidung über den Beginn einer ART bei erwachsenen HIV-Patienten, die das Infectious Diseases Hospital Kano besuchen, zu bewerten.
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