18,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Am Anfang war das Nichts. Das kannst du dir schwer vorstellen. Du musst alles, was es jetzt gibt, weglassen. Du musst das Licht ausmachen und selbst nicht da sein und dann sogar noch die Dunkelheit vergessen, denn amAnfang war nichts, also auch keine Dunkelheit. Wenn du den Anfang von allem wissen willst, musst du sehr viel weglassen. Auch deine Mutter." Bart Moeyaert und Wolf Erlbruch haben ein Meisterwerk aus dem Nichts geschaffen!

Produktbeschreibung
Am Anfang war das Nichts. Das kannst du dir schwer vorstellen. Du musst alles, was es jetzt gibt, weglassen. Du musst das Licht ausmachen und selbst nicht da sein und dann sogar noch die Dunkelheit vergessen, denn amAnfang war nichts, also auch keine Dunkelheit. Wenn du den Anfang von allem wissen willst, musst du sehr viel weglassen. Auch deine Mutter."
Bart Moeyaert und Wolf Erlbruch haben ein Meisterwerk aus dem Nichts geschaffen!
Autorenporträt
Bart Moeyeart, geboren 1964 in Flandern debütierte als 19jähriger mit dem Jugendroman Duet met false noten (Leander, Liselot und die Liebe, Peter Hammer Verlag, 1998). Seine Bücher wurden vielfach ausgezeichnet, so erhielt er für Blote handen (Bloße Hände, Carlsen Verlag 1997) den Deutschen Jugendliteraturpreis. 2002 war er nominiert für den Hans Christian Andersen Preis. Neben Kinder- und Jugendbüchern schreibt Bart Moeyaert Fernsehdrehbücher, Theaterstücke und Gedichte. Wolf Erlbruch, geboren 1948, ist Professor an der Bergischen Universität Gesamthochschule Wuppertal. Ender der 80er Jahre begann er, Kinderbücher zu schreiben und zu illustrieren. Inzwischen zählt er international zu den renommiertesten Bilderbuchkünstlern. 2003 erhielt Wolf Erlbruch den Gutenbergpreis der Stadt Leipzig sowie den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises 2003.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Ein wahrlich "grandioses Bilderbuch" ist hier zum "Luchs 200" gewählt worden, findet Jens Thiele. Schon oft ist die Schöpfungsgeschichte für Kinder erzählt worden, erklärt der Rezensent weiter, doch noch nie auf so beeindruckende Art wie bei Bart Moeyaert und Wolf Erlbruch, die eine "ausgesprochen glückliche Symbiose bilden". Nachdem sie eingangs radikal mit althergebrachten, vertrauten Vorstellungen brechen, führen sie Betrachter wie Leser "Satz für Satz, Bild für Bild" in die Geschichte der Erschaffung der Erde ein, nur um am Ende "zum größten Rätsel zurückzukehren". Der Rezensent lobt die Schreibkunst Moeyaerts in höchsten Tönen, zeigt sich fasziniert von der "großen Schlichtheit und hoher visueller Anschaulichkeit" seiner Sätze und der "verhaltenen Ironie der Sprache". Doch auch Erlbruch hat sich mit seinen Illustrationen nach zwei Jahren der Abstinenz im Kinderbuch eindrucksvoll zurückgemeldet, bemerkt Thiele nachdrücklich. Der erfolgsgewöhnte Künstler habe seinen "hoch gelobten und geliebten Stil" noch "differenziert" und genieße "die Leichtigkeit des Bildes".

© Perlentaucher Medien GmbH