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Cornwall, 1870: eine Region von wildromantischer Schönheit, die zu verelenden droht. Charles Wenmoth, ein junger Laienprediger, sucht in dieser Welt wachsender Armut nach Zeichen für die Gegenwart Gottes, an der er immer stärker zweifelt, wäre da nicht Harriet, die vor Liebe und Zuversicht leuchtet, obwohl sie schon früh erblindet und tödlich erkrankt ist. Als die junge Frau stirbt, trauert Charles nicht nur um sie, die ihm Kraft geschenkt hat, sondern auch um den Verlust seiner Kindheit und damit einer Welt voller Möglichkeiten. Am Ende wird er die Bürde, den eigenen Weg allein bestimmen zu…mehr

Produktbeschreibung
Cornwall, 1870: eine Region von wildromantischer Schönheit, die zu verelenden droht. Charles Wenmoth, ein junger Laienprediger, sucht in dieser Welt wachsender Armut nach Zeichen für die Gegenwart Gottes, an der er immer stärker zweifelt, wäre da nicht Harriet, die vor Liebe und Zuversicht leuchtet, obwohl sie schon früh erblindet und tödlich erkrankt ist. Als die junge Frau stirbt, trauert Charles nicht nur um sie, die ihm Kraft geschenkt hat, sondern auch um den Verlust seiner Kindheit und damit einer Welt voller Möglichkeiten. Am Ende wird er die Bürde, den eigenen Weg allein bestimmen zu müssen, als Freiheit begreifen und im Naturschauspiel, das ihn täglich beglückt, die lang ersehnten Zeichen erkennen. In seinem gefeierten Debüt gelingt Peter Hobbs das ergreifende Porträt eines jungen Mannes auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und seinem Platz in der Welt.
Rezensionen
"Rhytmisch wie ein Psalm und aufrüttelnd wie eine Predigt. Ein lesenswertes Buch." Evangelischen Kirchenboten

"Ein ruhiges und langsames, tief melancholisches Buch für Menschen, die sich Zeit nehmen, in Welten vorzudringen, die unsere sonst so belärmte Multimedia-Welt kaum bietet." Der Kirchenbote

"Ohne falsches Pathos gelingt es Hobbs, theologische Feinheiten aufzuschlüsseln und nachvollziehbar zu machen. Eine Meisterleistung des jungen Autors - nicht nur für Hilfsprediger!" Kirche und Welt

"Einfühlsam und feinsinnig analysiert Hobbs, wie der Glaube eines Menschen auf die Probe gestellt wird." Sunday Times

"Ein eindrucksvolles Debüt. Dieses Buch ist eine zutiefst bewegende Betrachtung über Natur und Glaube." Daily Mail

"Ohne Zweifel eines der besten Debüts dieses neuen Jahrtausends - sicher im Ton, stilistisch intelligent, mühelos vollendet. Hobbs ist ein fabelhafter Autor." Gordon Burn

"Ein Debüt, das einem den Atem verschlägt. Ein wundervolles Buch." Observer

"Ein bereichernder Roman, der einen an die kleinen Freuden des Lebens erinnert." Time Out

"Von Patricia Klobusiczky hervorragend aus dem Englischen übertragen, ist 'Am Ende eines kurzen Tages' ein lesenswertes Buch von großer Schönheit und Faszination." Christ in der Gegenwart

"Dies ist der erste Roman eines jungen Schriftstellers, und nach der Lektüre möchte man hoffen, dass sein Schöpfer es nicht dabei belässt. Sanft und dennoch nachdrücklich werden wir in eine Geschichte hineingezogen, deren Orte und Personen uns eigentlich fremd sein müssen, die uns aber ganz schnell dazu bringt, die Schauplätze als eigenes Zuhause und die Menschen als unseresgleichen zu empfinden." FAZ…mehr

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Sabine Brandt findet dieses Roman-Debüt von Peter Hobbs sehr gelungen und freut sich schon auf weitere Werke des 1973 geborenen englischen Autors. Hobbs erzählt ein Jahr aus dem Leben des Schmiedelehrlings und Laienpredigers Charles Wenmoth, der im Cornwall von 1870 sich und seinen Mitmenschen mit dem Trost Gottes das elende Leben in der von der Arbeit in den Zinkminen geprägten Grafschaft erleichtern will. Die Rezensentin ist fasziniert, wie nah der Autor den Lesern die fremden Menschen und die fremde Umgebung bringt. Ganz besonders beeindruckt aber ist sie von Hobbs' Zurückhaltung, Charles Versuche, sich durch die Kraft der Religion über die drückenden Lebensumstände zu erheben, zu beurteilen. Wenn sich Charles am Ende schmerzvoll von seinen religiösen Gewissheiten löst und sich auf sich selbst und seine eigene Kraft besinnt, sei das zwar nicht der Anfang einer Revolution, aber der Protagonist werde dabei erwachsen, so die Rezensentin gefesselt.

© Perlentaucher Medien GmbH