28,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Der Punkt, an dem die Utopie zur Praxis wird - das ist das Versprechen des Nullpunkts im Oktober 1917, der der russischen Avantgarde eine kurze, aber heftige Blütezeit bescherte.

Produktbeschreibung
Der Punkt, an dem die Utopie zur Praxis wird - das ist das Versprechen des Nullpunkts im Oktober 1917, der der russischen Avantgarde eine kurze, aber heftige Blütezeit bescherte.
Autorenporträt
Groys, BorisBoris Groys, geboren am 19. März 1947 in Berlin, ist ein Philosoph, Kunstkritiker, Medientheoretiker, Essayist und international anerkannter Experte für die Kunst und Literatur der Sowjetära, besonders für die Russische Avantgarde. Groys lehrt als Global Distinguished Professor of Russian and Slavic Studies an der New York University, ist Professor für Philosophie an der European Graduate School und Senior Research Fellow an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Dieser vom Münchner Slawisten Aage Hansen-Löve besorgte Band ist Teil eines dreiteiligen Projekts, mit dem der Philosoph und Medienwissenschaftler Boris Groys die "geistige Situation in Osteuropa und ihre kulturhistorischen Voraussetzungen" zu fassen versucht, und Rezensent Ulrich M. Schmid ist höchst zufrieden mit den gehaltvollen Ergebnissen. "Am Nullpunkt" widmet sich der russischen Avantgarde in der Kunst zur Zeit der bolschewistischen Revolution und nimmt vor allem Kasimir Malewitschs Suprematismus in den Blick, der einige rabiate Vorschläge zur Neugestaltung der Kultur beinhaltete. So hatte Malewitsch 1919 zur Förderung der generellen Vorstellungskraft gefordert, alle überlieferten Kunstwerke zu verbrennen und nur noch ihre Asche auszustellen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Wichtige Dokumente, an denen sich noch einmal ablesen läßt, in welchem Maß die russische Revolution eine Umwälzung der Köpfe vorantrieb, wenn nicht sogar auslöste.« Frankfurter Allgemeine Zeitung