San Francisco, die Stadt der ewigen Optimisten und Freigeister, wird von einer blutigen Mordserie heimgesucht. Chief Inspector Martín setzt Himmel und Hölle in Bewegung, doch der Mörder ist ihm immer einen Schritt voraus. Wäre da nicht Martíns scharfsinnige Tochter Amanda, die zusammen mit ihrem Großvater und einigen Internetfreunden nach Hinweisen forscht. Sie sind fest entschlossen, den Täter zu schnappen, und bemerken erst viel zu spät, wie bedrohlich nahe sie dem Grauen gekommen sind: Plötzlich verschwindet Amandas Mutter spurlos, und die Tochter muss über sich hinauswachsen, um den…mehr
San Francisco, die Stadt der ewigen Optimisten und Freigeister, wird von einer blutigen Mordserie heimgesucht. Chief Inspector Martín setzt Himmel und Hölle in Bewegung, doch der Mörder ist ihm immer einen Schritt voraus. Wäre da nicht Martíns scharfsinnige Tochter Amanda, die zusammen mit ihrem Großvater und einigen Internetfreunden nach Hinweisen forscht. Sie sind fest entschlossen, den Täter zu schnappen, und bemerken erst viel zu spät, wie bedrohlich nahe sie dem Grauen gekommen sind: Plötzlich verschwindet Amandas Mutter spurlos, und die Tochter muss über sich hinauswachsen, um den Menschen zu retten, der ihr am nächsten steht.
Amandas Suche erzählt den Weg einer furchtlosen jungen Frau, die mit allen Mitteln verteidigt, was sie liebt - ein atemraubender Krimi und zugleich ein fesselnder Roman über das kostbare Band zwischen Töchtern und Müttern und die lebensrettende Kraft der Familie.
Isabel Allende, geboren 1942 in Lima, ist eine der weltweit beliebtesten Autorinnen. Ihre Bücher haben sich millionenfach verkauft und sind in mehr als 40 Sprachen übersetzt worden. 2018 wurde sie - und damit erstmals jemand aus der spanischsprachigen Welt - für ihr Lebenswerk mit der National Book Award Medal for Distinguished Contribution to American Letters ausgezeichnet. Isabel Allendes gesamtes Werk ist im Suhrkamp Verlag erschienen.
»In Amandas Suche schleicht das Böse auf Samtpfoten heran, um dann mit Wucht zuzuschlagen.« Rose-Maria Gropp Frankfurter Allgemeine Zeitung 20140802
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Sebastian Schoepp rümpft die Nase über Isabel Allendes neuesten Roman, den er eigentlich nur noch als Flughafen-Literatur durchgehen lässt. "Amandas Suche" erzählt unter Zuhilfenahme einer bizarren Mordserie von einer etwas desorientierten Jugendlichen in der amerikanischen Latino-Community. Schlimmer als holzschnittartigen Figuren und die plumpe Dramaturgie findet der Rezensent, wie sich die Autorin ihrem Publikum andient. Unentschieden bleibt er über die Frage, ob er Allende eher die Anpassung an den amerikanischen Lesegeschmack übelnimmt oder die Anklänge an den in Europa präferierten Schweden-Krimi. Lateinamerika will Schoepp in dieser Literatur jedenfalls nicht mehr entdecken.