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Immer wieder haben namhafte Ambrosius-Forscher, allen voran Ernst Dassmann und Christoph Markschies, dazu angeregt, den geistesgeschichtlich-literarischen Hintergrund der Schriften des Ambrosius, nicht zuletzt aus seinen frühen Amtsjahren als Bischof von Mailand, zu untersuchen. Dieses Dilemma beschäftigte seine Zeitgenossen in Mailand (unter ihnen übrigens auch Augustinus) so sehr, dass es Ambrosius ein Anliegen war, der pessimistischen Weltsicht der Gegner seine frohe Botschaft des göttlichen Heilsgedankens in Jesus Christus entgegenzusetzen, den er - in vielfältigen Variationen - von der…mehr

Produktbeschreibung
Immer wieder haben namhafte Ambrosius-Forscher, allen voran Ernst Dassmann und Christoph Markschies, dazu angeregt, den geistesgeschichtlich-literarischen Hintergrund der Schriften des Ambrosius, nicht zuletzt aus seinen frühen Amtsjahren als Bischof von Mailand, zu untersuchen. Dieses Dilemma beschäftigte seine Zeitgenossen in Mailand (unter ihnen übrigens auch Augustinus) so sehr, dass es Ambrosius ein Anliegen war, der pessimistischen Weltsicht der Gegner seine frohe Botschaft des göttlichen Heilsgedankens in Jesus Christus entgegenzusetzen, den er - in vielfältigen Variationen - von der Konzeption des urständlichen, vorläufigen Paradieses ausgehend über Christus als Heiland bis zum endzeitlichen, ewigen Paradies entfaltet. So stellt Ambrosius die Weltgeschichte als Heilsgeschichte und den Menschen als Gottes Geschöpf dar, das einerseits mit freiem Willen ausgestattet ist und deshalb sündigen kann, andererseits aber unter der vergebenden Gnade Gottes steht.