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Mayu, eine gefeierte junge Schauspielerin, stirbt unter tragischen Umständen. Sie hinterläßt eine ungewöhnliche Wahl-Familie, die die Trauer um die Verstorbene zusammenhält: Sakumi, die ältere Schwester, durch deren Augen sich die Geschichte entfaltet, Yoshio, einen jüngeren Bruder, der mystische Kräfte besitzt, eine noch junge Mutter, deren Freundin und Ryuichiro, den Geliebten Mayus, der einen Roman schreibt - mit offenkundigen Parallelen zu ihrer Geschichte. Sakumi, Yoshio und Ryuichiro begeben sich auf eine Reise durch Kummer und Leid, verloren geglaubte und wiedergefundene Erinnerungen,…mehr

Produktbeschreibung
Mayu, eine gefeierte junge Schauspielerin, stirbt unter tragischen Umständen. Sie hinterläßt eine ungewöhnliche Wahl-Familie, die die Trauer um die Verstorbene zusammenhält: Sakumi, die ältere Schwester, durch deren Augen sich die Geschichte entfaltet, Yoshio, einen jüngeren Bruder, der mystische Kräfte besitzt, eine noch junge Mutter, deren Freundin und Ryuichiro, den Geliebten Mayus, der einen Roman schreibt - mit offenkundigen Parallelen zu ihrer Geschichte. Sakumi, Yoshio und Ryuichiro begeben sich auf eine Reise durch Kummer und Leid, verloren geglaubte und wiedergefundene Erinnerungen, verbotene Liebe, der Erlösung und Genesung und einer Begegnung mit dem Geist der Toten auf einer fernen Insel im Pazifik. Amrita - das Wort stammt aus der Hindu-Mythologie und bedeutet Göttertrank, Lebenselixier, das Unsterblichkeit schenkt - ist eine Hommage an das Leben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Kein gutes Haar lässt Stefan Maus an diesem Band und hatte sichtlich Mühe, diese - seiner Ansicht nach - Mischung zwischen Soap-opera, "New-Age-Hokuspokus" und Schulmädchengeschwätz bis zum Ende durchzuhalten. Eine Richtung kann er in diesem Roman ebenso wenig erkennen wie eine irgendwie geartete Form von Tiefgang oder stilistischem Geschick. Nicht einen einzigen positiven Aspekt kann der Rezensent hier benennen, und dass die Autorin es in Japan zu enormer Popularität gebracht hat, scheint ihm einigermaßen unverständlich. Zwar ist er der Ansicht, dass zumindest theoretisch die "Bilderwelt der Shojo-Mangas für Mädchen (...) durchaus amüsant" hätte ausfallen können. Doch nicht einmal das sei der Autorin gelungen. Und so stellt sich Maus genervt die Frage, wann der Leser denn angesichts der Veröffentlichung dieses Romans mit einer "sechshundertseitigen Pokemon-Saga in bibliophiler Dünndruck-Ausgabe" zu rechnen habe.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Yoshimoto schildert nicht die äußere, sondern die innere Wirklichkeit ihrer Personen. Die Farbe des Himmels und die Form des Mondes sind sichtbar gemachte Gefühle." (Der Tagesspiegel)
»Was für ein Talent! Banana Yoshimoto schreibt wunderbar subtile, wundersam verstörende Bücher, in denen Japans Jugend endlich Stimme bekommt.« Stern Stern