Der Ganges ist die Lebensader Indiens. Ilija Trojanow hat den großen Fluss von der Mündung, wo er aus dem ewigen Eis bricht, bis in die großen Städte bereist, mit dem Boot, dem Bus, in überfüllten Bahnen. Eine farbige Reportage und Erzählung über ein Land zwischen einer uralten Tradition und einer höchst ungewissen Moderne und über den heiligen Fluss, der es über Hunderte von Kilometern durchzieht.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
"So nah wie selten ist Rezensentin "str." Indien in diesem Buch gekommen. Dies liegt vor allem daran, dass sie den Autor nicht in die "Fallen des handelsüblichen Entsetzens" über Elend und Tod, Not und Pracht, Heiligkeit und Barbarei tappen sieht. Auch sei die vermeintliche Abgeklärtheit, mit der Autor Trojanow seine Reise von der Quelle bis zur Mündung des Ganges beschreibe, weder "Arroganz und mangelnde Sensibilität", sondern eine Selbstzähmung, die erst den Blick auf das Innere Indiens hinter der Fassade aus Faszination und Abscheu erlaube.
© Perlentaucher Medien GmbH"
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