In vier schillernden personal essays schreibt Elena Ferrante darüber, wie sie Leserin geworden ist und wie Autorin, welche Kämpfe sie austragen musste und austrägt und welchen ihrer Instinkte sie beim Schreiben folgt. Es geht um Einflüsse und Vorbilder, um Jane Austen, Emily Dickinson, Elsa Morante, Gertrude Stein, Ingeborg Bachmann, und es geht um die Frage, wie man es hinbekommt, über die Menschen zu schreiben und über die Welt, sozusagen wirklichkeitsgetreu - und was das eigentlich heißen kann: weibliches Schreiben. An den Rändern ist auch ein feministischer Schlachtgesang: der Appell, dass wir uns gegen 'die böse Sprache' vereinen, eine Sprache, die historisch unter anderem der 'Wahrheit der Frauen' fremd ist - zugunsten einer Idee des Lesens und Schreibens als kollektiver, vielstimmiger Erfahrung. Die Lust am Text, die Freuden des Lesens und die Abenteuer des Schreibens - und was bedeutet es, als Frau zu lesen, zu schreiben und zu leben? In ihren feinsinnigen, schmissigen Essays macht Elena Ferrante die noch immer viel zu leisen Stimmen an den Rändern für uns hörbar.
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