Die Analyse elektroakustischer Musik bereitet aufgrund eines fehlenden standardisierten Notationsverfahrens große Probleme. Auch die verbale Beschreibung von Klängen und Klangfarben ist aufgrund individueller Wahrnehmungsdifferenzen schwierig. Sonagramme, die das Spektrum von Klangverläufen graphisch darstellen, können hier als deskriptive Notation hilfreich sein. Diese Arbeit untersucht die Möglichkeiten und Voraussetzungen für den Einsatz von Sonagrammen bei der musikalischen Analyse und stellt ein wahrnehmungsorientiertes Analysesystem vor, das die quantitativen Daten des Sonagrammes als Klangbeschreibung heranzieht. In mehreren ausführlichen Analysen elektroakustischer Kompositionen der 80er Jahre wird dessen Tauglichkeit unter Beweis gestellt.
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