Angesichts der reaktiven Eigenschaften elektrophiler Zwischenprodukte (EIs) und ihrer Beteiligung an verschiedenen Krankheitsprozessen (Krebs, Diabetes und Arzneimittelempfindlichkeit) ist ihre quantitative Bestimmung von großer Bedeutung. Dieses Buch befasst sich mit der Entwicklung von Methoden zur Bestimmung von Epoxiden, ,beta-ungesättigten Carbonylen und ,beta-Dicarbonylen. Als repräsentative Moleküle wurden 1,2-Epoxy-3-buten (EB), Methylvinylketon (MVK) und Alloxan verwendet. Nach der Derivatisierung mit N,N-Diethyldithiocarbamat (DTC) oder 1,2-Phenylendiamin (PD) wurden die stabilen Addukte der EIs mittels Umkehrphasen-Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (RP-HPLC) in Verbindung mit UV- oder Fluoreszenzdetektion analysiert. Dies erleichterte den Nachweis aller drei Verbindungen, nämlich EB, MVK und Alloxan. Der Nachweis und die Reproduzierbarkeit wurden auf Werte im unteren Pikomol- oder Femtomolbereich erreicht. Darüber hinaus war dieser Ansatz robust und leicht anpassbar für die Analyse verschiedener EIs, die zur oben genannten Klasse von Verbindungen gehören. Die Methoden eigneten sich für die Analyse von EIs in biologischen Flüssigkeiten, nämlich fötalem Rinderserum und Gewebehomogenaten von Gehirn, Herz, Leber und Niere.
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