Der Anarchismus bietet eine hervorragende Grundlage für eine prinzipielle Rechtskritik. Dies schließt jedoch nicht aus, dass auch eine andere Art des Denkens über Recht möglich ist. Die "positive Anarchie" beinhaltet ein Gesellschaftsbild ohne unterdrückende Macht und stützt sich auf Ordnung, Dynamik, Rationalität sowie Mutualismus und Föderalismus. Dieses Konzept lässt sich mithilfe des Rechts näher ausarbeiten. Der Gedanke findet sich bereits bei Proudhon, Kropotkin und Bakunin, vor allem aber bei der niederländischen libertären Juristin Clara Meijer-Wichmann, die vor über einem Jahrhundert ihre Sichtweise zum Strafrecht entwickelte.
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