Die Genremalerei des 19. Jahrhunderts gehört zu den beliebtesten und zugleich zu den geschmähtesten Gattungen der Malerei: alltäglich, süßlich, kitschig, seicht, aber ein steter Verkaufsschlager. Oder eher: realistische Einblicke in das Leben, Schilderungen menschlicher Schicksale und Lebensumstände? - Bis heute immer nur mit Mühe definitorisch eingegrenzt, bietet die Genremalerei eine Vielzahl an Motiven , Erzählstrukturen, Kompositionselementen und Versatzstücken, die es gut zu erkennen und zu deuten gilt. Den wichtigsten Motiven wird hier anhand einzelner Werke von Bokelmann, Hasenclever, Liebermann und Spitzweg, um nur einige zu nennen, aus dem Bestand der Gemäldegalerie des Kunstmuseums Düsseldorf ausführlich nachgegangen.
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