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Ziel der Studie ist es, zu untersuchen, unter welchen Bedingungen christlich-jüdische Verständigung so gelingen kann, dass Unterschiede und Gemeinsamkeiten gleichermaßen berücksichtigt werden. Dazu gehört auch, im Rahmen einer Methodenkritik bestehende Modelle, z.B. der Komparativen Theologie, kritisch zu würdigen. Die vorliegende Studie untersucht zunächst die methodologischen Bedingungen des Vergleichens. Wer vergleicht, muss plausibel machen können, auf welches tertium comparationis hin dieser Vergleich erfolgen soll. In einem zweiten Schritt wird nach den Implikationen für die…mehr

Produktbeschreibung
Ziel der Studie ist es, zu untersuchen, unter welchen Bedingungen christlich-jüdische Verständigung so gelingen kann, dass Unterschiede und Gemeinsamkeiten gleichermaßen berücksichtigt werden. Dazu gehört auch, im Rahmen einer Methodenkritik bestehende Modelle, z.B. der Komparativen Theologie, kritisch zu würdigen. Die vorliegende Studie untersucht zunächst die methodologischen Bedingungen des Vergleichens. Wer vergleicht, muss plausibel machen können, auf welches tertium comparationis hin dieser Vergleich erfolgen soll. In einem zweiten Schritt wird nach den Implikationen für die christlich-jüdische Verständigung gefragt und gezeigt, dass Vergleiche religiöser Traditionen nicht nur normative Positionen, sondern auch die ihnen zugrunde liegenden Diskurse berücksichtigen müssen. In einem dritten Schritt wird die so entworfene Methodik auf das Themenfeld der Xenotransplantation und damit auf die zugrunde liegenden Menschen-, Tier- und Körperbilder in Katholizismus und Judentum angewendet.
Autorenporträt
Richard Mathieu promovierte in katholischer Theologie an der LMU München. Berufliche Stationen umfassen Tätigkeiten als Assistent in der Moraltheologie und als religionspolitischer Referent zunächst bei der CDU- und später bei der Grünen-Bundestagsfraktion. Seit Dezember 2023 ist er Theologischer Grundsatzreferent beim Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising.