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Eine große europäisch-jüdische Familiensaga - eine schillernde Geschichte über Liebe und die befreiende Kraft der Hoffnung
Kopenhagen zwischen den Weltkriegen: Die politischen Entwicklungen der späten 1930er Jahre stehen unmittelbar bevor, doch noch ist die Wohnung der Koppelmans voller Trubel, Verwandter, Gespräche und Musik. Hannah, die jüngste der vier Geschwister, möchte eines Tages selbst Musikerin werden, wie ihre Brüder. Doch für sie, das einzige Mädchen, ist ein anderer Weg vorgesehen: Es ist an ihr, den Namen der Familie zu wahren und die Eltern nicht zu enttäuschen. Krieg, Flucht…mehr

Produktbeschreibung
Eine große europäisch-jüdische Familiensaga - eine schillernde Geschichte über Liebe und die befreiende Kraft der Hoffnung

Kopenhagen zwischen den Weltkriegen: Die politischen Entwicklungen der späten 1930er Jahre stehen unmittelbar bevor, doch noch ist die Wohnung der Koppelmans voller Trubel, Verwandter, Gespräche und Musik. Hannah, die jüngste der vier Geschwister, möchte eines Tages selbst Musikerin werden, wie ihre Brüder. Doch für sie, das einzige Mädchen, ist ein anderer Weg vorgesehen: Es ist an ihr, den Namen der Familie zu wahren und die Eltern nicht zu enttäuschen. Krieg, Flucht und die Trennung von ihrer großen Liebe Aksel verschlagen sie nach Paris in eine arrangierte Ehe. Weit weg von zu Hause erinnern nur die Musik und Aksels Briefe Hannah - eigentlich Anna - daran, wer sie einmal werden wollte. Kann sie die Pflichten des Lebens annehmen und ihre eigenen Träume trotzdem festhalten?


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Autorenporträt
Benjamin Koppel, geboren 1974, ist ein international bekannter dänischer Jazzmusiker. Er stammt aus einer Musikerfamilie, in der das Geschichtenerzählen beim Abendessen schon immer eine große Rolle gespielt hat. Anna war die lange verschollene Schwester seines Großvaters. Ihre Geschichte fand er so faszinierend, dass er unbedingt davon erzählen wollte. Mit 'Annas Sang', das 2022 in Dänemark erschienen ist, gelang Benjamin Koppel ein Überraschungsbestseller.
Rezensionen
Benjamin Koppels Debütroman "Annas Lied" ist unterhaltsam zu lesen, urteilt Rezensent Peter Urban-Halle. Darin erzählt der dänische Saxofonist in zwei Teilen, die vor und nach 1945 spielen, facettenreich von einer jüdischen Familie, die aus einem Schtetl nahe Lodz nach Kopenhagen ausgewandert ist. Dass das Buch tieftraurig ist, liegt für den Rezensenten daran, dass der Protagonistin Hannah, der einzigen Tochter, kein persönliches Glück gegönnt wird: weder das Kind, das sie zu Beginn des Romans zur Welt bringt und weggeben muss, noch die Liebe zu dessen Vater, einem nichtjüdischen Dänen, oder - obwohl die Eltern und vier Brüder ihre Begeisterung für die Musik teilen - das Klavierspiel als Freude und Profession. Wie die Rahmenerzählung erahnen lässt, beruht das Buch auf einer realen Geschichte, nämlich dem Leben der nahe Paris gealterten Großtante Koppels. Seine Themen und Konflikte sind, so Urban-Halle, jedoch universell: die erhebende Wirkung von Liebe und Kunst ebenso wie die Einengung durch (religiösen) Traditionalismus. Der Roman bietet, stellt der Rezensent fest, den Leserinnen wenig Überraschungen, und ist bei seiner leichten Lesbarkeit dennoch bewegend.

© Perlentaucher Medien GmbH

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Benjamin Koppels Debütroman "Annas Lied" ist unterhaltsam zu lesen, urteilt Rezensent Peter Urban-Halle. Darin erzählt der dänische Saxofonist in zwei Teilen, die vor und nach 1945 spielen, facettenreich von einer jüdischen Familie, die aus einem Schtetl nahe Lodz nach Kopenhagen ausgewandert ist. Dass das Buch tieftraurig ist, liegt für den Rezensenten daran, dass der Protagonistin Hannah, der einzigen Tochter, kein persönliches Glück gegönnt wird: weder das Kind, das sie zu Beginn des Romans zur Welt bringt und weggeben muss, noch die Liebe zu dessen Vater, einem nichtjüdischen Dänen, oder - obwohl die Eltern und vier Brüder ihre Begeisterung für die Musik teilen - das Klavierspiel als Freude und Profession. Wie die Rahmenerzählung erahnen lässt, beruht das Buch auf einer realen Geschichte, nämlich dem Leben der nahe Paris gealterten Großtante Koppels. Seine Themen und Konflikte sind, so Urban-Halle, jedoch universell: die erhebende Wirkung von Liebe und Kunst ebenso wie die Einengung durch (religiösen) Traditionalismus. Der Roman bietet, stellt der Rezensent fest, den Leserinnen wenig Überraschungen, und ist bei seiner leichten Lesbarkeit dennoch bewegend.

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[...] mit großem Geschick dafür etwas zu beschreiben, was schwer in Worte zu fassen ist [...]. Die Presse 20240721