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Das vorliegende Buch ist ein Buch der Brücke zwischen Lebenden und Verstorbenen, ein Buch des Schicksals, der Entwicklung, der Bilder, ein Geschichts- und Nachschlagewerk. Erstmalig wird hier ein Gesamtbild dieser praxisorientierten geistigen Bewegung und ihrer hundertjährigen Entfaltung entworfen: ein symptomatisches Lebensbild der Anthroposophie in biografischen Porträts. Anthroposophie begann ihre Wirksamkeit mit Beginn des 20. Jahrhunderst. Ihr zentrales Motiv heißt Entwicklung - Entwicklung des Menschen, Entwicklung des Bewusstseins. Sie hat sich in hundert Jahren zu einem weltweit…mehr

Produktbeschreibung
Das vorliegende Buch ist ein Buch der Brücke zwischen Lebenden und Verstorbenen, ein Buch des Schicksals, der Entwicklung, der Bilder, ein Geschichts- und Nachschlagewerk. Erstmalig wird hier ein Gesamtbild dieser praxisorientierten geistigen Bewegung und ihrer hundertjährigen Entfaltung entworfen: ein symptomatisches Lebensbild der Anthroposophie in biografischen Porträts. Anthroposophie begann ihre Wirksamkeit mit Beginn des 20. Jahrhunderst. Ihr zentrales Motiv heißt Entwicklung - Entwicklung des Menschen, Entwicklung des Bewusstseins. Sie hat sich in hundert Jahren zu einem weltweit tätigen Kulturimpuls entwickelt.Mehr als sechshundert Lebensgeschichten, skizziert von Autorinnen und Autoren aus aller Welt, ausgewählt aus einem umfassenden biografischen Dokumentations-Projekt der Forschungsstelle Kulturimpuls (Dornach) zeigen den Verlauf dieses dramatischen Jahrhunderts, seine Chancen, Herausforderungen und Katastrophen; beschreiben die Vielfalt anthroposophischer Initiativen,Versuche und Realisierungen in allen Kultur- und Interessengebieten; schildern persönliche Schicksale, Hoffnungen, Scheitern und Erfolge. Mit Bibliographien der 600 porträtierten Personen und Glossar.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Die Rezension von Friedrich Wilhelm Graf strotzt nur so von Begriffen, bei denen Nichteingeweihte schnell das Grausen bekommen: von "Inkarnationsstörungen" ist die Rede, dem Steinerschen "Seelenkalender", dem Wissen um "wiederholtes Erdenleben", von "Raumbewegungskunst", "Wahrspruchworten für Auserwählte", "Pneumalehre" usw. Kein Lebensbericht in diesem Anthroposophenlexikon, der nicht den "heiligen Rudolf Steiner anruft", stellt Graf mit leichtem Schaudern fest. Gut sechshundert biografische Porträts großer Anthroposophen bietet die von der "Forschungsstelle Kulturimpuls" in Heidelberg herausgegebene Anthologie, und Graf wundert sich, dass es den dort abgehandelten Anthroposophen nie langweilig wurde, immer wieder neue Metamorphosen der Begegnung mit Rudolf Steiner zu schildern. Graf erklärt sich den Steinerschen Missionserfolg mit dessen außerordentlichem Geschick, aus den unterschiedlichsten religiösen Symbolwelten Versatzstücke zusammenzubringen. "Hier ist wirklich alles mit allem zusammengerührt", konstatiert Graf und porträtiert spitz die anthroposophische Zunft, zu der er Eurythmielehrer, Heilpraktiker, Waldorfschullehrer, Graphologen, Astrologen und andere Lebensberater zählt, die sich mit Weleda-Hautfunktionsöl eincremen, in Bio-Baumwolle aus Indien kleiden und gerne die Edda lesen.

© Perlentaucher Medien GmbH…mehr