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Erscheint vorauss. 26. Februar 2026
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Es ist aus mit Kar Kauz. Mit 35 Jahren steht die Protagonistin vor den Trümmern ihrer Beziehung zu dem gefeierten Autor, der ihren Kinderwunsch jahrelang ignorierte. Auf Tinder versucht sie, sich Ablenkung zu verschaffen.
Doch mit dem hedonistischen Schauspieler Andi schlittert sie direkt in die nächste Katastrophe. Der hat nicht nur schon Zwillinge, sondern auch eine Ex, die eines Morgens überraschend im Schlafzimmer steht. Die Sehnsucht nach einem Kind steigert sich in eine alles verzehrende Obsession. Als die Beziehung zu Andi scheitert, ihr eigener Roman nicht so einschlägt wie erhofft…mehr

Produktbeschreibung
Es ist aus mit Kar Kauz. Mit 35 Jahren steht die Protagonistin vor den Trümmern ihrer Beziehung zu dem gefeierten Autor, der ihren Kinderwunsch jahrelang ignorierte. Auf Tinder versucht sie, sich Ablenkung zu verschaffen.

Doch mit dem hedonistischen Schauspieler Andi schlittert sie direkt in die nächste Katastrophe. Der hat nicht nur schon Zwillinge, sondern auch eine Ex, die eines Morgens überraschend im Schlafzimmer steht. Die Sehnsucht nach einem Kind steigert sich in eine alles verzehrende Obsession. Als die Beziehung zu Andi scheitert, ihr eigener Roman nicht so einschlägt wie erhofft und auch weitere Dates nicht zielführend sind, fasst sie einen drastischen Entschluss: Jetzt erfüllt sie sich ihren größten Wunsch einfach selbst. Auch wenn das bedeutet, zur Täterin zu werden.

Anti Müller ist ein Gesellschaftsroman über identitätspolitische Grabenkämpfe und über den moralischen Bankrott pseudosanfter Gegenwartsmänner, unter deren Fingernägeln noch immer der Schmutz des Patriarchats steckt

Autorenporträt
Yade Yasemin Önders erstes Theaterstück Kartonage wurde 2017 zu den Autor*innentheatertagen Berlin eingeladen und am Wiener Burgtheater uraufgeführt. 2018 erhielt sie den Hauptpreis für Prosa beim open mike. Ihr Debütroman Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron wurde 2022 mit dem Debütpreis der lit.COLOGNE und dem Nicolas-Born-Debütpreis ausgezeichnet und war für den ZDF-apekte-Literaturpreis nominiert. 2023 erhielt sie das Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds. 2024 erschien der Kollektivroman Wir kommen, dessen Mitautorin sie ist. 2026 wird das Theaterstück Bu sözler bizim - Die Worte gehören uns am Schauspiel Leipzig uraufgeführt.