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Jenseits des Eurozentrismus: Die Geschichte der Antike
Diese kleine Geschichte der Welt zwischen 1000 v. Chr. und 300 n. Chr. löst sich souverän aus der eurozentrischen Perspektive und weitet den Blick auf eine Antike vom Atlantik bis zum Pazifik. In dieser Zeit entstanden dort aus einer Vielzahl regionaler Staaten eine kleine Anzahl großer Imperien. Das Römische Reich, das sassanidische Persien und das Jin-Reich in China beherrschten mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung.
Der emeritierte Professor für Alte Geschichte Stanley Burstein ist einer der bedeutendsten Althistoriker seiner
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Produktbeschreibung
Jenseits des Eurozentrismus: Die Geschichte der Antike

Diese kleine Geschichte der Welt zwischen 1000 v. Chr. und 300 n. Chr. löst sich souverän aus der eurozentrischen Perspektive und weitet den Blick auf eine Antike vom Atlantik bis zum Pazifik. In dieser Zeit entstanden dort aus einer Vielzahl regionaler Staaten eine kleine Anzahl großer Imperien. Das Römische Reich, das sassanidische Persien und das Jin-Reich in China beherrschten mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung.

Der emeritierte Professor für Alte Geschichte Stanley Burstein ist einer der bedeutendsten Althistoriker seiner Generation. In diesem Buch fasst er seine Erkenntnisse aus Jahrzehnten der Forschung zur antiken Globalgeschichte zusammen.

- Ein Plädoyer, auch die Vergangenheit global zu denken

- Die Epoche der Antike abseits von Eurozentrismus betrachtet

- Eine neues Machtgefüge entsteht: Der Weg von Kleinstaaten zu Großreichen

- Globale Handelswege: Verbindungen zwischen Imperien und der restlichen Welt

- Ein bemerkenswertes Geschenk für Geschichtsinteressierte

Die erste globale Ära der Welt: eine Weichenstellung für die nächsten Jahrtausende

Die Völker der Antike lebten nicht abgeschottet von ihren Nachbarn. Sie pflegten diplomatische Beziehungen und trieben Handel miteinander. Die neuen, auf Büchern basierenden Religionen - Zoroastrismus, Buddhismus, Christentum, Manichäismus - traten auf diesem Weg ihren Siegeszug an. Stanley Burstein hat erforscht, welche Auswirkungen all das auf die weitere Weltgeschichte hatte. Mit seinem Buch präsentiert er die erste Globalgeschichte Afro-Eurasiens in der Antike - ein klug komponiertes, kompaktes Werk!
Autorenporträt
Stanley M. Burstein (*1941) ist em. Professor für Alte Geschichte an der California State University in Los Angeles und einer der bedeutendsten Althistoriker seiner Generation. Mehrere seiner Bücher sind Standardwerke für das Studium in den USA. Seine Universität hat ihn mehrfach ausgezeichnet, so mit dem ¿Outstanding Professor Award¿, dem ¿Distinguished Professor Award¿ und dem ¿Excellence Award¿. Das vorliegende Buch bietet die Summe seiner Erfahrungen in der Erforschung der antiken Globalgeschichte. Kai Brodersen ist Professor für Antike Kultur an der Universität Erfurt und Senior Fellow am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg in Greifswald. Er ist Autor zahlreicher Bücher zur Antike bei der wbg und u. a. Herausgeber der Reihe »Geschichte kompakt ¿ Antike«.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Uwe Walter folgt interessiert der Summe von Stanley Bursteins Gedanken über die antike Globalgeschichte in seinem neuen und knappen Buch "Antike Global". Der Hellenismus-Kenner rückprojiziert darin fortschritts- und wachstumskritische Ideen von der mitteleuropäischen Peripherie, Afrika und dem asiatischen Raum in zwei bis vier Jahrhunderten je Schnitt, erklärt Walter. Dabei bekäme zwar nur das abschließende dritte Jahrhundert ein eigenes Kapitel, die Prioritäten des Autors werden dadurch aber deutlich. Die Beschreibung der verschiedenen globalgeschichtlichen Zusammenhänge, beispielsweise der aus der zunehmenden Konnektivität Afro-Eurasiens entstandene Wohlstand der römischen Kaiserzeit, findet der Rezensent erhellend und er lernt hier immer wieder Konstellationen kennen, aus denen sich solche Weiterentwicklungen ergeben konnten, auch wenn diese laut Burstein nicht unbedingt historisch-gesetzmäßig oder mechanisch zustande kamen. Trotzdem kann das Vorgehen des Autors, das an David Graeber und David Wengrow erinnere, in Walters Augen keinen Honig aus diesem Buch saugen, resümiert Walter.

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