Glaube ist heikel. Gibt es wirklich katholische Aktivisten, die Teufelsaustreibungen vornehmen? Eigentlich findet Kripokommissarin Bettina Boll den freakigen Dämonenjäger gar nicht so unsympathisch. Aber er scheint an Verfolgungswahn zu leiden. Und dann ist er plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Warum?Monika Geier, Meisterin im Jonglieren mit der Wirklichkeit entlehnten Schrägheiten, knöpft sich die Welt des Glaubens und seiner Wirkung vor - ein Thema, das nicht nur hyperaktuell ist, sondern auch furchterregend sein kann.
Glaube ist heikel. Gibt es wirklich katholische Aktivisten, die Teufelsaustreibungen vornehmen? Eigentlich findet Kripokommissarin Bettina Boll den freakigen Dämonenjäger gar nicht so unsympathisch. Aber er scheint an Verfolgungswahn zu leiden. Und dann ist er plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Warum?Monika Geier, Meisterin im Jonglieren mit der Wirklichkeit entlehnten Schrägheiten, knöpft sich die Welt des Glaubens und seiner Wirkung vor - ein Thema, das nicht nur hyperaktuell ist, sondern auch furchterregend sein kann.
Monika Geier, 1970 in Ludwigshafen geboren, studierte Bauzeichnen und Architektur. Schon für ihr Debüt 'Wie könnt ihr schlafen' wurde sie mit dem Marlowe, dem Krimipreis der Raymond-Chandler-Gesellschaft, ausgezeichnet. Vielen gilt sie als eine der besten deutschsprachigen Genre-Autorinnen überhaupt. Für 'Alles so hell da vorn' bekam sie den Deutschen Krimipreis. Monika Geier lebt als freie Künstlerin und Schriftstellerin nach wie vor in der Pfalz, wo sich stets auch ein Teil der Handlung ihrer raffinierten Kriminalromane abspielt, und nutzt das Genre auf ihre unverwechselbare Weise für geistreiche Gegenwartsliteratur.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
"Nur Gutes sagen" lässt sich über diesen Roman von Monika Geier, findet Kritikerin Katharina Granzin: Im Zentrum steht die Polizeibeamtin Bettina, die den Fall eines jungen Moslems aufklären soll, der sich in seiner Gefängniszelle das Leben genommen hat. Merkwürdige Verbindungen zur katholischen Kirche werden aufgedeckt, mehrere mit dem Fall Verbundene verschwinden plötzlich, eine Art Kräuterhexe spielt eine wichtige Rolle, erfahren wir. Granzin freut sich über die vielfältigen, originellen Charaktere und die spannende, ausgewogen komponierte Handlung.
»Ein feines Gespinst, zusammengehalten von Ermittlung und Themen wie Vertrauen, Vorurteil, Verdrängung, aber auch Gewalt und Missbrauch. Denn Dämonen findet man nicht nur in der katholischen Kirche, sondern auch in der Familie.« Jury Deutscher Krimipreis »Klug komponiert, cool formuliert, beziehungsreich und spannend - über diesen Roman lässt sich nur Gutes sagen.« Katharina Granzin, taz »Wie zeitgenössischer Realismus geht, das zeigt die fabelhafte Monika Geier, die sich den Abgründen religiöser Überzeugungen widmet. Sorgfalt empfiehlt sich für die Lektüre dieses anspielungsreichen und vielschichtigen Kriminalromans. Sie wird belohnt.« Joachim Feldmann, Freitag Krimispezial »Jedes Mal, wenn Monika Geier einen neuen Roman vorlegt, schlägt mein Leserherz höher: Was hat sie diesmal Tolles ausgebrütet? Im Ort Frohnwiller geschehen seltsame Dinge. Der charismatische Sozialarbeiter ist verschwunden. Dämonen treiben ihr Unwesen. Ein wundersamer, dem magischen Realismus der großen Lateinamerikaner verwandter Roman, dabei witziger und feministischer, als die es je waren.« Tobias Gohlis, Jurysprecher Krimibestenliste
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