Der Schiffbau zählt zu den norddeutschen Industrien mit der höchsten Anzahl von Arbeitsmigranten im 20. Jahrhundert. Doch nach dem Schiffbauboom, der die Anwerbung von Gastarbeitern anregte, folgte ein Strukturwandel mit einer Werftenkrise, Entlassungen und Neuausrichtungen. Auf Basis historischer Quellen und Interviews vollzieht dieses Buch den strukturellen und subjektiven Wandel von Arbeitskulturen angesichts globaler Veränderungen nach. Damit liefert es sowohl einen neuen Beitrag zu den Dynamiken internationaler Unternehmensbelegschaften in der Globalisierung als auch zur jüngeren Migrationsgeschichte.
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