Seit 2004 etablierten sich bisher 39 duale und primärqualifizierende Pflegestudiengänge in Deutschland (Stand: Juni 2013) und eröffneten damit die Möglichkeit der Qualifikation zur Gesundheits- und Krankenpflege auf dem tertiären Bildungsweg. Diese Studiengänge zielen darauf ab, ihre Absolventinnen und Absolventen zur Durchführung unmittelbarer Tätigkeiten am Patienten auf wissenschaftlicher Grundlage zu befähigen. So soll die Qualität der professionellen Pflege in Deutschland verbessert und gleichzeitig auf demographische und epidemiologische Veränderungen sowie auf die daraus resultierenden pflegerischen Versorgungsansprüche reagiert werden. Vorliegende Studie untersucht, wie Absolventinnen und Absolventen dieser Studiengänge die Pflegepraxis erleben und welche Faktoren sie in ihrer Arbeit motivieren und zufrieden stellen, so dass diese Pflegefachpersonen in der direkten Pflegepraxis verbleiben. Der Forschungsgegenstand wurde dabei primär auf die im Rahmen dieser Studie durchgeführten episodischen Leitfadeninterviews (n = 5) bezogen, die anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (1983, 2010) ausgewertet wurden.
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