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Sternstunden der Geschichte - die spannenden Lebenserinnerungen des legendären Journalisten Ari RathEr war als einziger Journalist Zeuge eines der wichtigsten Treffen der deutschen Nachkriegsgeschichte: zwischen Konrad Adenauer und dem israelischen Premierminister David Ben-Gurion. Hier erzählt Ari Rath die spannende Geschichte seines Lebens, von der Kindheit in Wien über die Flucht nach Palästina und das Leben im Kibbuz bis zu den Jahren als Redakteur der »Jerusalem Post«, dem Sprachrohr eines politisch liberalen Israel. Er berichtet von seinen Begegnungen mit Helmut Schmidt und Bruno…mehr

Produktbeschreibung
Sternstunden der Geschichte - die spannenden Lebenserinnerungen des legendären Journalisten Ari RathEr war als einziger Journalist Zeuge eines der wichtigsten Treffen der deutschen Nachkriegsgeschichte: zwischen Konrad Adenauer und dem israelischen Premierminister David Ben-Gurion. Hier erzählt Ari Rath die spannende Geschichte seines Lebens, von der Kindheit in Wien über die Flucht nach Palästina und das Leben im Kibbuz bis zu den Jahren als Redakteur der »Jerusalem Post«, dem Sprachrohr eines politisch liberalen Israel. Er berichtet von seinen Begegnungen mit Helmut Schmidt und Bruno Kreisky, Kurt Waldheim und Willy Brandt. Eine persönliche Geschichte und ein ungewöhnlicher Blick auf einschneidende Ereignisse und zentrale Personen der Zeitgeschichte.»Ari Rath erforscht und beleuchtet die Seele des Zionismus, vom Nazi-Wien bis zum heutigen Israel, in seiner spannenden Lebensgeschichte.«Ruth Klüger
Autorenporträt
Ari Rath wurde 1925 in Wien geboren und musste im November 1938 flüchten. In Palästina, das er mit dem Kindertransport auf der 'Galilea' erreichte, lebte er zunächst in einem Kibbuz. Seit 1958 war er Redakteur, seit 1975 Chefredakteur der 'Jerusalem Post'. Er gehört zur Generation von Yitzhak Rabin, Teddy Kollek und Shimon Peres und war Berater von Ben-Gurion.2005 erhielt er das deutsche Bundesverdienstkreuz, 2011 das Große Ehrenzeichen der Republik Österreich.Literaturpreise:Bundesverdienstkreuz 2005Großes Ehrenzeichen der Republik Österreich 2011
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Ari Rath ist 1938 aus Wien nach Palästina geflüchtet, arbeite im Kibbuz und anschließend über dreißig Jahre als Journalist bei der Jerusalem Post, bis die liberale Zeitung von einem Investor auf einen konservativen Kurs gebracht wurde und Rath gehen musste. Rezensent Joachim Braun sieht in diesem Urgestein des israelischen Journalismus nicht nur einen "Zeitzeugen ersten Ranges", er macht in ihm auch eine Art Kronzeugen für den falschen Pfad aus, den Israel vor rund zwanzig Jahren eingeschlagen hat: In Brauns Augen wird das Land vom ultra-orthodoxen Judentum dominiert (schwer zu sagen, wie er auf diese Schnapsidee kommt). Allerdings steht selbst der regierungskritische Rath für die ihm zugedachte Rolle nicht ganz zur Verfügung, wie Rezensent Braun mit Bedauern feststellen muss, der "deutliche Antworten vermisst" und es immerhin mit Genugtuung aufnimmt, dass Rath sich häufiger in Wien aufhält.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ari Rath hat mit 'Ari heißt Löwe' ein Buch vorgelegt, das sich von den üblichen, allzu oft geschwätzigen und eitlen Journalistenmemoiren wohltuend abhebt. Im Mittelpunkt steht nicht der Autor selbst, sondern die Zeit, in der er gelebt, und die außergewöhnlichen Menschen, die er getroffen hat." Christian Buckard, Jüdische Allgemeine, 07.11.12 "Der faszinierende Bericht über ein Reporterleben ganz nahe an der Politik des jungen Staates Israel." Joachim Braun, Berliner Zeitung, 13.11.2013 "Ein faszinierendes Stück Zeitgeschichte, das von den Anfängen Israels bis heute erzählt." Alice Lanzke, Deutschlandradio, 23.11.12 "Wer die wechselvolle Geschichte Israels verstehen will und wer verstehen will, wie jemand mit dem Land umgeht, aus dem man ihn vertrieben hat, sollte diese Memoiren lesen." Rolf Steininger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.12.12