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Aristoteles gebührt selbst im kleinen Kreis der großen Denker ein besonderer Rang. Die Spätantike spricht vom "göttlichen Aristoteles" (Proklos). Das Mittelalter nennt ihn, von al-Farabi über Albert den Großen bis Thomas von Aquin, schlicht "den Philosophen". Und noch Leibniz sagt von den Aussagen über die naturphilosophischen Grundbegriffe, sie seien "zum großen Teil vollkommen wahr". Daß Hegel ihm große Achtung zollt, ist bekannt; ähnliches gilt für Brentano und Heidegger, für Lukasiewicz und für die Analytische Philosophie. Und während bis vor kurzem die Kritik an Aristotelischen Positionen…mehr

Produktbeschreibung
Aristoteles gebührt selbst im kleinen Kreis der großen Denker ein besonderer Rang. Die Spätantike spricht vom "göttlichen Aristoteles" (Proklos). Das Mittelalter nennt ihn, von al-Farabi über Albert den Großen bis Thomas von Aquin, schlicht "den Philosophen". Und noch Leibniz sagt von den Aussagen über die naturphilosophischen Grundbegriffe, sie seien "zum großen Teil vollkommen wahr". Daß Hegel ihm große Achtung zollt, ist bekannt; ähnliches gilt für Brentano und Heidegger, für Lukasiewicz und für die Analytische Philosophie. Und während bis vor kurzem die Kritik an Aristotelischen Positionen - vom Essentialismus über die Teleologie bis zum Prinzip Glück - vorherrschte, gibt es neuerdings Aristoteles-Freunde in der philosophischen Handlungstheorie und der Ethik, in der Topik und Rhetorik, der Politischen Philosophie, der Sozialtheorie, selbst der Ontologie.
Autorenporträt
Otfried Höffe, geboren 1943, ist Professor für Philosophie und Leiter der Forschungsstelle Politische Philosophie an der Universität Tübingen