Autos optisch perfekt in Szene setzen? René Staud und sein Team können das Bestens.
Als weltbekannter Auto-Werbefotograf hat René Staud faktisch Dauerkunden wie Porsche, Mercedes-Benz oder Aston Martin. Denn die Details der äußeren und inneren Erscheinung eines Autos im Sinne des Wortes ins
rechte Licht zu rücken ist seine große Kunst.
Nach verschiedenen hochwertigen Bildbänden zu Modellen…mehrAutos optisch perfekt in Szene setzen? René Staud und sein Team können das Bestens.
Als weltbekannter Auto-Werbefotograf hat René Staud faktisch Dauerkunden wie Porsche, Mercedes-Benz oder Aston Martin. Denn die Details der äußeren und inneren Erscheinung eines Autos im Sinne des Wortes ins rechte Licht zu rücken ist seine große Kunst.
Nach verschiedenen hochwertigen Bildbänden zu Modellen von den oben genannten Herstellern hat sich das Photostudio Staud nun der Geschichte des Autoherstellers Bugatti angenommen.
Begonnen bei dem von Ettore Bugatti mit zwei anstatt einem Einzylinder-Motor ausgestatteten Renn-Dreirad "Prinetti & Stucchi" aus dem Jahr 1899/1900 über den legendären Typ 33 aus den 1920/30er Jahren bis hin zu den unter den VW-Direktiveb entwickelten Chiron, Divo oder Centodiece und 'La Voiture Noire'. Wobei beim letztgenannten der Dachfalz des Bugatti T57 Atlantic aus der 1930er Jahren ansatzweise übernommen wurde. Allerdings war dieser Dachfalz, der sich über Motorhaube bis hin zum Ende des Hecks des Atlantic fortsetzte, genietet.
Ob die neuen Bugattis schön sind? Schöner als die alten? Darüber lässt sich streiten. Einzigartig sind auch die neuen auf jeden Fall. Denn hier wird in die Realität umgesetzt, was technisch machbar ist, sinnvoll oder nicht.
Alle 4.000 Kilometer einen neuen Satz spezieller Reifen von Michelin? Alle 10.000 Kilometer einen neuen Satz Spezial-Felgen? Pro Kilometer Fahrstrecke einen Liter Sprit, also 100 Liter feinstes Super auf 100 Kilometer? Sinnvoll und umweltschonend ist sicher etwas anderes. Aber mit bis zu 1.500 PS samt dem entsprechenden Drehmoment zum Brötchen holen fahren hat nun mal seinen Preis,
Ungeachtet dessen zeigt der hochwertige Bild-/Textband bekannte und unbekannte Modelle von Bugatti. Perfekt präsentiert. Von Außen, von Innen, Aufnahmen der Antriebsaggregate, Aufnahmen von Prototypen wie der viertürigen Limousine 16C Galibier, die ihren Weg nicht auf die Straßen fand, sondern direkt im Museum landete.
Die Texte sind in deutsch und englisch vorhanden. Wobei sie zu lesen Spass macht. Denn sie bieten Nebensächlichkeiten in Kombination mit nette verpackten technischen Details.
Wer nicht gerade ein, zwei Millionen oder auch ein paar Euros mehr übrig hat und trotzdem an Bugatti interessiert ist: mit diesem Bild-/Textband lässt sich die Neugierde zumindest ansatzweise zufrieden stellen.