Wenn ein Killer nicht mehr töten willEinst war Mark der gefährlichste Auftragskiller der Welt. Doch inzwischen hat er dieses Leben hinter sich gelassen und ist den Assassins Anonymous beigetreten, einer geheimen Selbsthilfegruppe für reumütige Auftragsmörder, und folgt deren Zwölf-Stufen-Programm.Kurz vor seinem einjährigen Jubiläum wird Mark von einem mysteriösen Russen angegriffen, der ihn schwer verletzt und halbtot zurücklässt. Wissend, dass sein Angreifer zurückkehren wird, muss Mark schleunigst herausfinden, wer ihn umbringen wollte und warum. Aber wie soll er überleben, ohne rückfällig zu werden und selbst jemanden zu töten?
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Eher um ein Routineprodukt im Auftragskiller-Thrillergenre scheint es sich laut Rezensentin Sonja Hartl bei diesem Buch Rob Harts zu handeln. Die Geschichte des Berufskillers Mark, der kein Berufskiller mehr sein will, deshalb die Selbsthilfegruppe des Titels besucht, aber in Gefahr ist, rückfällig zu werden, weil er selbst droht, zum Opfer eines Mörders zu werden ist, so Hartl, nicht ganz neu, aber teils durchaus unterhaltend. Die Mischung aus Selbsthilfe-Rhetorik und Auftragsgemorde hat einen gewissen Reiz und die Actionszenen sind lustig, allerdings, kritisiert Hartl, wird die Handlung zunehmend weniger glaubwürdig. Ein weiterer Roman um den Killer, der nicht killen will, ist geplant - Hartl empfiehlt Hart fürs nächste Mal etwas mehr Originalität.
© Perlentaucher Medien GmbH
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