Mit "Asterix und der Greif" legt das Duo Jean-Yves Ferri und Didier Conrad sein fünftes gemeinsames Asterix-Album vor! Diesmal verschlägt es die Gallier ins Barbaricum, weit im wilden Osten.
Nach einem verheißungsvollen Traum macht sich Miraculix mit Asterix, Obelix und Idefix auf die Reise ins Land der Sarmaten. Dort wohnt der Schamane Terrine mitsamt seinem Stamm und hat die Hilfe seines alten Freundes bitter nötig!
Denn die Römer sind auf dem Vormarsch, um für Cäsar den sagenumwobenen Greif zu fangen, der in dieser Region hausen soll. Zu allem Übel ist in der eisigen Kälte der Taiga auch noch Miraculix' Zaubertrank gefroren und dadurch unbrauchbar geworden...
Nach einem verheißungsvollen Traum macht sich Miraculix mit Asterix, Obelix und Idefix auf die Reise ins Land der Sarmaten. Dort wohnt der Schamane Terrine mitsamt seinem Stamm und hat die Hilfe seines alten Freundes bitter nötig!
Denn die Römer sind auf dem Vormarsch, um für Cäsar den sagenumwobenen Greif zu fangen, der in dieser Region hausen soll. Zu allem Übel ist in der eisigen Kälte der Taiga auch noch Miraculix' Zaubertrank gefroren und dadurch unbrauchbar geworden...
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Martin Zips widmet dem neuen Asterix-Band eine lange Rezension, in der er den verstorbenen Asterix-Erfindern zunächst seinen Respekt zollt, aber auch seine große Bewunderung für die Leistung ihrer Nachfolger kundtut. Zudem versucht er, den kleinen Rest von Skeptikern zu belehren, die immer noch denken, die Asterix-Bände seien bloß Comic-Heftchen für schnelle Unterhaltung. Mehr denn je gelte für "Asterix und der Greif": Genaue Lektüre lohnt sich, denn nur wer genau hinschaut, so Zips, erkennt die zahlreichen herrlichen Anspielungen - auf frühere Asterix-Bände beispielsweise oder Filmklassiker, vor allem aber auf aktuelle Geschehnisse: Von Corona, über alternative Heilmittel und Verschwörungsmythen bis hin zur digitalen Bubble-Bildung. Derart zahlreich sind die Themen, mit denen die Autoren spielen, dass dem Rezensenten die Geschichte fast ein wenig überladen erscheint, aber nur fast. Und ohnehin verzeiht man den beiden ihre (Über-)ambitionen nur zu gerne, meint Zips - schon allein wegen der wie immer sehr gelungenen Hand-Zeichnungen, und erst recht, wenn das Duo Phänomene wie die Ausbreitung von Fake-News in Krisen-Zeiten mal wieder ganz genau auf den Punkt bringen, so der begeisterte Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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