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Mit "Asterix und der Greif" legt das Duo Jean-Yves Ferri und Didier Conrad sein fünftes gemeinsames Asterix-Album vor! Diesmal verschlägt es die Gallier ins Barbaricum, weit im wilden Osten. Nach einem verheißungsvollen Traum macht sich Miraculix mit Asterix, Obelix und Idefix auf die Reise ins Land der Sarmaten. Dort wohnt der Schamane Terrine mitsamt seinem Stamm und hat die Hilfe seines alten Freundes bitter nötig! Denn die Römer sind auf dem Vormarsch, um für Cäsar den sagenumwobenen Greif zu fangen, der in dieser Region hausen soll. Zu allem Übel ist in der eisigen Kälte der Taiga auch…mehr

Produktbeschreibung
Mit "Asterix und der Greif" legt das Duo Jean-Yves Ferri und Didier Conrad sein fünftes gemeinsames Asterix-Album vor! Diesmal verschlägt es die Gallier ins Barbaricum, weit im wilden Osten.
Nach einem verheißungsvollen Traum macht sich Miraculix mit Asterix, Obelix und Idefix auf die Reise ins Land der Sarmaten. Dort wohnt der Schamane Terrine mitsamt seinem Stamm und hat die Hilfe seines alten Freundes bitter nötig!
Denn die Römer sind auf dem Vormarsch, um für Cäsar den sagenumwobenen Greif zu fangen, der in dieser Region hausen soll. Zu allem Übel ist in der eisigen Kälte der Taiga auch noch Miraculix' Zaubertrank gefroren und dadurch unbrauchbar geworden...
Autorenporträt
Jean-Yves Ferri lebt seit seinem vierten Lebensjahr in Südwestfrankreich, im Départment Ariège. Er lernte mit Comics das Lesen und zeichnete bereits im zarten Alter von 11 Jahren seinen ersten Comic-Strip. Erste Erfolge konnte er Mitte der 90er Jahre als Kinderbuchillustrator verbuchen. 1995 begann seine Zusammenarbeit mit dem in Frankreich sehr bekannten Zeichner Manu Larcenet, als dessen Co-Autor und Szenarist er bis heute wirkt. Albert Uderzos Entscheidung, Ferri als Szenaristen künftiger Asterix-Abenteuer aufzubauen, lag nicht zuletzt an dessen in Frankreich sehr populären Solo-Werk "De Gaulle à la plage", das einen humoristischen Blick auf (fiktive) Abenteuer des großen Generals wirft. Didier Conrad wurde 1959 in Marseille geboren. Seine ersten Cartoons veröffentlichte er 1973 im Magazin "Spirou". Seitdem hat sich Conrad zahlreicher Comic-Serien angenommen und gilt als einer der erfahrensten Comic-Zeichner aus französischen Landen, der unter anderem für Disney und Dreamworks arbeitete. Unter Pseudonym zeichnete er die Abenteuer des jungen Lucky Luke ("Lucky Kid") und ab 2011 den "Marsupilami"-Ableger "Marsu Kids". Conrad lebt in Austin, Texas.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Martin Zips widmet dem neuen Asterix-Band eine lange Rezension, in der er den verstorbenen Asterix-Erfindern zunächst seinen Respekt zollt, aber auch seine große Bewunderung für die Leistung ihrer Nachfolger kundtut. Zudem versucht er, den kleinen Rest von Skeptikern zu belehren, die immer noch denken, die Asterix-Bände seien bloß Comic-Heftchen für schnelle Unterhaltung. Mehr denn je gelte für "Asterix und der Greif": Genaue Lektüre lohnt sich, denn nur wer genau hinschaut, so Zips, erkennt die zahlreichen herrlichen Anspielungen - auf frühere Asterix-Bände beispielsweise oder Filmklassiker, vor allem aber auf aktuelle Geschehnisse: Von Corona, über alternative Heilmittel und Verschwörungsmythen bis hin zur digitalen Bubble-Bildung. Derart zahlreich sind die Themen, mit denen die Autoren spielen, dass dem Rezensenten die Geschichte fast ein wenig überladen erscheint, aber nur fast. Und ohnehin verzeiht man den beiden ihre (Über-)ambitionen nur zu gerne, meint Zips - schon allein wegen der wie immer sehr gelungenen Hand-Zeichnungen, und erst recht, wenn das Duo Phänomene wie die Ausbreitung von Fake-News in Krisen-Zeiten mal wieder ganz genau auf den Punkt bringen, so der begeisterte Rezensent.

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