Studienarbeit aus dem Jahr 2025 im Fachbereich Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der Untersuchung, ob Pippi Langstrumpf als rassistische Figur interpretiert werden kann oder ob sie mehr als ein (sprach-)philosophisch interessiertes Kind betrachten werden sollte. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in mehrere aufeinander aufbauende Abschnitte, die eine umfassende Analyse der Pippi-Langstrumpf-Trilogie von Astrid Lindgren unter besonderer Berücksichtigung rassismuskritischer und sprachphilosophischer Aspekte ermöglichen. Zunächst wird eine detaillierte Inhaltsanalyse der drei Bände vorgenommen, die als Grundlage für die nachfolgenden Betrachtungen dient. Im Anschluss erfolgt eine Erörterung des theoretischen Fundaments, wobei insbesondere auf die Konzepte des Rassismus und der Stereotypisierung eingegangen wird. Ein zentraler Aspekt der Untersuchung ist die Betrachtung der Protagonistin Pippi Langstrumpf als (sprach-)philosophisches Spielkind. Darauf aufbauend werden spezifische, im Werk häufig auftretende rassistische Begriffe/Ausdrücke identifiziert und einer kritischen Interpretation unterzogen. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Herausarbeitung und Analyse spezifischer Textstellen, die als Basis für eine fundierte Untersuchung des Sprachgebrauchs dienen. Abschließend werden die gewonnenen Erkenntnisse in einem Fazit zusammengeführt und ein Ausblick auf weiterführende Forschungsfragen und mögliche zukünftige Entwicklungen in der Rezeption und Interpretation des Werkes gegeben.
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