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Die Platzierung eines zentralvenösen Katheters (ZVK) ist das am häufigsten durchgeführte invasive Verfahren bei pädiatrischen und erwachsenen Patient_innen. Die Indikationen für einen ZVK umfassen unter anderem das hämodynamische Monitoring, die Verabreichung parenteraler Lösungen, Antibiotika und die parenterale Ernährung. Die Vena jugularis interna, die Vena subclavia und die Vena femoralis sind die am häufigsten verwendeten Zugangsstellen.
Traditionell erfolgt der Gefäßzugang anhand anatomischer Landmarken; die Effektivität dieser Methode hängt jedoch stark von der Erfahrung der
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Produktbeschreibung
Die Platzierung eines zentralvenösen Katheters (ZVK) ist das am häufigsten durchgeführte invasive Verfahren bei pädiatrischen und erwachsenen Patient_innen. Die Indikationen für einen ZVK umfassen unter anderem das hämodynamische Monitoring, die Verabreichung parenteraler Lösungen, Antibiotika und die parenterale Ernährung. Die Vena jugularis interna, die Vena subclavia und die Vena femoralis sind die am häufigsten verwendeten Zugangsstellen.

Traditionell erfolgt der Gefäßzugang anhand anatomischer Landmarken; die Effektivität dieser Methode hängt jedoch stark von der Erfahrung der Anwenderin bzw. des Anwenders ab. Der Erfolg nimmt mit abnehmendem Alter und Gewicht des Patienten sowie bei vorangegangenen Katheterisierungen oder anatomischen Besonderheiten deutlich ab. Darüber hinaus sind Komplikationen wie zervikale Hämatome, Pneumothorax, Herzbeuteltamponade oder Todesfälle bei Anwendung dieser Technik dokumentiert.

Die ultraschallgesteuerte Platzierung eines zentralvenösen Katheters wird vom National Institute for Clinical Excellence (2002) anerkannt und als bevorzugte Methode für die elektive ZVK-Anlage bei Erwachsenen und Kindern empfohlen. Dennoch hat sie sich bislang nicht als Standard etabliert, was auf mangelnde Schulung oder fehlende Ausstattung (Ultraschallgerät) zurückzuführen ist.

Dieser innovative Atlas beabsichtigt, alle technischen Details zu 11 verschiedenen Arten von Gefäßzugängen im Kindesalter abzudecken. Er ist reich illustriert mit über 200 Abbildungen.

Der Atlas der ultraschallgesteuerten zentralvenösen Katheterplatzierung ist ein wertvolles Buch für medizinisches Fachpersonal, das Gefäßzugänge bei pädiatrischen Patientinnen und Patienten durchführt, und ein Leitfaden für alle, die einen ultraschallgesteuerten zentralvenösen Katheter legen möchten. Er ist eine nützliche Ressource für Kinderchirurg_innen, Chirurg_innen, Anästhesist_innen, Fachkräfte der pädiatrischen Notfall- und Intensivmedizin, Neonatolog_innen, Pädiater_innen sowie Pflegekräfte.
Autorenporträt
Fernando Montes-Tapia, MD, Ph.D. ist Kinderchirurg und Professor an der Medizinischen Fakultät der Universidad Autónoma de Nuevo León in Monterrey, Mexiko. Er ist außerdem dem Department für Pädiatrie am Universitätskrankenhaus „Dr. José Eleuterio González“ zugeordnet. Dort unterrichtet er sowohl in der grundständigen als auch in der postgradualen Ausbildung und ist als Forscher beim Nationalen Rat für Geisteswissenschaften, Wissenschaft und Technologie (Conahcyt) tätig. Seine Forschung konzentriert sich auf ultraschallgesteuerte Gefäßzugänge bei neonatalen und pädiatrischen Patient*innen, wofür er nationale Forschungspreise erhalten hat