Jede Sprache birgt ein Geheimnis: Weltreise durch unsere Sprachenvielfalt
Englisch, Chinesisch, Hindi und Spanisch - die am weitesten verbreiteten Sprachen der Welt können wir sofort geografisch und kulturell zuordnen. Doch wo wird Sami gesprochen? Wer kennt das litauische Karaimisch, das zur Sprachfamilie der Turksprachen gehört und einer besonderen Vokalharmonie folgt? Was geschieht mit dem australischen Wangkangurru, das nur noch weniger als zehn lebende Sprecher beherrschen?
Rita Mielke begibt sich auf die Spuren seltener und ausgestorbener Sprachen: von den Nuu-chah-Nulth im Norden Kanadas bis zu den Niue im Südpazifik. Der Bild-Atlas mit wunderbaren Illustrationen von Hanna Zeckau eröffnet überraschende Einblicke in die kulturelle Vielfalt unserer Erde:
50 Sprachen auf 5 Kontinenten: Wortschatz, Schriften und geografische VerbreitungAtlas mit Weltkarte der verlorenen Sprachen: tote Sprachen, indigene Dialekte, Minderheitensprachen, Geheim- und KunstsprachenWie man den Sprachen ihre Geheimnisse entlockt: Spannende Anekdoten aus der Sprachforschung und SprachgeschichteÜberraschende Eigenarten in Symbolik, Aussprache und Schrift: piktische Bildsteine, die Schnalz- und Klicklaute der Khoisan und das koptische AlphabetEdle Ausstattung in Halbleinen mit Werkdruckpapier und Fadenheftung
Was Sprachen über die kulturelle Identität verraten
Die Sprache ist wohl unser wichtigstes Kulturgut. Sie spiegelt unser Wissen, unsere kulturellen Werte und hilft uns beim Verständnis fremder Lebenswelten: So gibt es im ausgestorbenen schriftlosen Ubychisch 84 Reibe-, Knarr- und Zischlaute, aber kein Wort für »lieben«!
Dieser hochwertig gestaltete Atlas lädt Sprachenthusiasten und kulturgeschichtlich Interessierte zu einer Entdeckungsreise in die Vielfalt der Sprachen ein und lässt uns die Welt mit anderen Augen sehen!
Englisch, Chinesisch, Hindi und Spanisch - die am weitesten verbreiteten Sprachen der Welt können wir sofort geografisch und kulturell zuordnen. Doch wo wird Sami gesprochen? Wer kennt das litauische Karaimisch, das zur Sprachfamilie der Turksprachen gehört und einer besonderen Vokalharmonie folgt? Was geschieht mit dem australischen Wangkangurru, das nur noch weniger als zehn lebende Sprecher beherrschen?
Rita Mielke begibt sich auf die Spuren seltener und ausgestorbener Sprachen: von den Nuu-chah-Nulth im Norden Kanadas bis zu den Niue im Südpazifik. Der Bild-Atlas mit wunderbaren Illustrationen von Hanna Zeckau eröffnet überraschende Einblicke in die kulturelle Vielfalt unserer Erde:
50 Sprachen auf 5 Kontinenten: Wortschatz, Schriften und geografische VerbreitungAtlas mit Weltkarte der verlorenen Sprachen: tote Sprachen, indigene Dialekte, Minderheitensprachen, Geheim- und KunstsprachenWie man den Sprachen ihre Geheimnisse entlockt: Spannende Anekdoten aus der Sprachforschung und SprachgeschichteÜberraschende Eigenarten in Symbolik, Aussprache und Schrift: piktische Bildsteine, die Schnalz- und Klicklaute der Khoisan und das koptische AlphabetEdle Ausstattung in Halbleinen mit Werkdruckpapier und Fadenheftung
Was Sprachen über die kulturelle Identität verraten
Die Sprache ist wohl unser wichtigstes Kulturgut. Sie spiegelt unser Wissen, unsere kulturellen Werte und hilft uns beim Verständnis fremder Lebenswelten: So gibt es im ausgestorbenen schriftlosen Ubychisch 84 Reibe-, Knarr- und Zischlaute, aber kein Wort für »lieben«!
Dieser hochwertig gestaltete Atlas lädt Sprachenthusiasten und kulturgeschichtlich Interessierte zu einer Entdeckungsreise in die Vielfalt der Sprachen ein und lässt uns die Welt mit anderen Augen sehen!
Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Rezensent Matthias Heine schwelgt in der verlorenen Lingua franca, deren Ursprünge, Entwicklung und Ausprägungen Rita Mielke in ihrem Buch untersucht. Heine lernt, wie diese auf romanischer Grundlage entstandene Zwecksprache mit arabischen und slawischen Elementen angereichert wurde, dass es für sie kaum schriftliche Quellen gibt, aber ein Fortleben in Texten von Moliere oder Goldoni. Wie der Sklavenhandel die Sprache verbreitete, beschreibt die Autorin in ihrem "schön gestalteten" Buch, so Heine.
© Perlentaucher Medien GmbH
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