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Technologien und Medien haben die Entwicklung der populären Musik im 20. und 21. Jahrhundert maßgeblich geprägt. Durch Verfahren der Klangproduktion, -speicherung und -wiedergabe wurden die Möglichkeiten des Herstellens, Vermittelns und Erlebens von Musik stark erweitert und transformiert. Die in "Audiowelten" versammelten 22 Objektstudien nähern sich diesen technologischen, medialen und musikkulturellen Veränderungen durch detaillierte Beschreibungen von konkreten Einzelobjekten sowie ihren Entstehungs- und Nutzungskontexten - von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart.

Produktbeschreibung
Technologien und Medien haben die Entwicklung der populären Musik im 20. und 21. Jahrhundert maßgeblich geprägt. Durch Verfahren der Klangproduktion, -speicherung und -wiedergabe wurden die Möglichkeiten des Herstellens, Vermittelns und Erlebens von Musik stark erweitert und transformiert. Die in "Audiowelten" versammelten 22 Objektstudien nähern sich diesen technologischen, medialen und musikkulturellen Veränderungen durch detaillierte Beschreibungen von konkreten Einzelobjekten sowie ihren Entstehungs- und Nutzungskontexten - von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart.
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Autorenporträt
Benjamin Burkhart studierte Musikwissenschaft an der Universität Würzburg und der HfM Weimar, wo er 2019 promoviert wurde. Von 2018 bis 2021 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Populäre Kultur und Musik der Universität Freiburg im BMBF-Projekt "Musikobjekte der populären Kultur" tätig. Seit 2021 ist er Senior Scientist am Institut für Jazzforschung der Kunstuniversität Graz. Arbeitsschwerpunkte: Analyse und Ästhetik populärer Musik und des Jazz, qualitative Methoden in der Musikforschung sowie auditive Medienkulturen.

Laura Niebling ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Medienwissenschaft der Universität Regensburg. Von 2018 bis 2019 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Verbundprojekt "Musikobjekte der populären Kultur" an der Hochschule fur Musik Franz Liszt Weimar im Teilprojekt "Speichern und Sammeln" tätig. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind die Mediengeschichte und Erzählstrukturen populärer Kulturen - insbesondere der Netzkulturen -, die Rollevon Materialität in Mediendiskursen und derzeit in einem Habilitationsprojekt die Geschichte digitaler Infrastrukturen in der deutschen Medizin. Publikationen u. a.: Rockumentary. Theorie, Geschichte, Industrie (2018).
Rezensionen
Es ist ein Verdienst dieses Bandes, den objekt- und themenbedingten Überschneidungen eine Ordnung zu geben und zugleich die Spannbreite einer kulturwissenschaftlichen und kulturhistorischen Perspektive auszuleuchten. [...] Durch eine Einbettung von Gebrauchskontexten und ihres jeweiligen kulturellen "Settings" wird nicht nur deutlich, wie stark alltagskulturelle Erfahrungen mit den technischen Ausstattungen ihrer Zeit zusammenhängen, sondern es wird auch die kulturelle Dimension der Zeitgeschichte herausgearbeitet, die nicht zuletzt durch korrespondierende Beispiele aus Ost- und Westdeutschland verdeutlicht wird. Andreas Ludwig, in: H-Soz-Kult, Kommunikation und Fachinformation für die Geschichtswissenschaften