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4 Kundenbewertungen

"Eines der schönsten deutschen Bücher dieses Jahres." Volker Weidemann, Der Spiegel. Wir hatten immer so getan, als ob das Leben im Auerhaus schon unser richtiges Leben wäre, also ewig. Frieder sagte: "Du hast die Augen zu und treibst auf deiner Luftmatratze, ein sanfter Wind weht und du denkst, geil, jetzt lebe ich für den Rest meines Lebens hier in dieser Lagune, in der Südsee. Und dann machst du die Augen auf und merkst, es ist bloß ein Nachmittag am Baggersee, und zack ist der auch schon vorbei." "Ich lese dieses Buch und bin vergnügt und bin bewegt und bin berührt - unheimlich schön." Christine Westermann, Das literarische Quartett …mehr

Produktbeschreibung
"Eines der schönsten deutschen Bücher dieses Jahres." Volker Weidemann, Der Spiegel. Wir hatten immer so getan, als ob das Leben im Auerhaus schon unser richtiges Leben wäre, also ewig. Frieder sagte: "Du hast die Augen zu und treibst auf deiner Luftmatratze, ein sanfter Wind weht und du denkst, geil, jetzt lebe ich für den Rest meines Lebens hier in dieser Lagune, in der Südsee. Und dann machst du die Augen auf und merkst, es ist bloß ein Nachmittag am Baggersee, und zack ist der auch schon vorbei." "Ich lese dieses Buch und bin vergnügt und bin bewegt und bin berührt - unheimlich schön." Christine Westermann, Das literarische Quartett
Autorenporträt
Bov Bjerg, geboren 1965, ist Schriftsteller und Vorleser. Sein Bestseller "Auerhaus" und die Geschichtensammlung "Die Modernisierung meiner Mutter" erschienen bei Blumenbar. Sein Roman "Serpentinen" war 2020 für den Deutschen Buchpreis nominiert; "Deadline", sein erster Roman, erschien 2021 neu.  Alle Bücher sind auch als E-Book und als Hörbuch lieferbar. Mehr zum Autor unter bjerg.de
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Alex Rühle feiert Bov Bjergs "Auerhaus" als einen der besten Romane über die selige Zeit kurz vor dem Erwachsenwerden, die unsere Gegenwart überhaupt zu bieten habe. Bjerg erzählt die Geschichte einiger eher labiler Jugendlicher, die zusammen in ein leerstehendes Haus in der schwäbischen Provinz ziehen, nachdem einer von ihnen versucht hat, sich umzubringen, fasst der Rezensent zusammen. Das Lebensgefühl der Gruppe, die sich nach und nach sogar vergrößert, findet Rühle so einnehmend beschrieben, dass er am liebsten mit eingezogen wäre - und dass er das Buch ein zweites mal lesen musste, um zu sehen, ob die Geschichte nicht doch ein gutes Ende nehmen könnte.

© Perlentaucher Medien GmbH
» [Bov Bjerg] versteht es, mit knappen Sätzen gerade witzig sein zu wollen und doch Komik zu erzeugen. « Sabine Schwadorf Trierischer Volksfreund 20160517