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Der elterliche Hintergrund beeinflusst die Bildungsentscheidungen junger Erwachsener deutlich. Dies betrifft auch den Weg zur Hochschule, der für Abiturient:innen mit nachteiligen Ausgangsbedingungen oft mit erheblichen Hürden versehen ist. Obwohl dieser Befund in der Forschung und unter bildungspolitischen Akteur:innen allgemein bekannt ist, gibt es bislang überraschend wenig Wissen über Instrumente zur effektiven Minimierung dieser Gerechtigkeitslücke. An dieser Stelle Setzt der vorliegende Band an und versammelt Beiträge aus Wissenschaft und Praxis zu Maßnahmen und Programmen, die auf mehr…mehr

Produktbeschreibung
Der elterliche Hintergrund beeinflusst die Bildungsentscheidungen junger Erwachsener deutlich. Dies betrifft auch den Weg zur Hochschule, der für Abiturient:innen mit nachteiligen Ausgangsbedingungen oft mit erheblichen Hürden versehen ist. Obwohl dieser Befund in der Forschung und unter bildungspolitischen Akteur:innen allgemein bekannt ist, gibt es bislang überraschend wenig Wissen über Instrumente zur effektiven Minimierung dieser Gerechtigkeitslücke. An dieser Stelle Setzt der vorliegende Band an und versammelt Beiträge aus Wissenschaft und Praxis zu Maßnahmen und Programmen, die auf mehr Chancengerechtigkeit zielen. Die Beiträge widmen sich sowohl der Frage, wie sich der Zugang zu solchen Instrumenten gestaltet, als auch ihrer Wahrnehmung und Wirkung. Ein besonderes Augenmerk wird auf das NRW-Talentscouting gelegt - ein Programm, innerhalb dessen Schüler:innen der Oberstufe zu ihren nachschulischen Bildungsoptionen beraten und bei der UmSetzung ihrer Pläne unterstützt werden. Es sind insbesondere die facettenreichen Einsichten aus der Praxis und die Methoden- und Perspektivvielfalt der wissenschaftlichen Beiträge, die zu einem tieferen Verständnis von Instrumenten zur Reduzierung von Bildungsungleichheiten beitragen.
Autorenporträt
Melinda Erdmann, Dr., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wissen-schaftszentrum Berlin für Sozialforschung und arbeitet im Projekt "Zukunfts- und Berufspläne vor dem Abitur" (ZuBAb). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Bildungsungleichheiten beim Übergang ins Studium und im Hochschulbereich, Geschlechterungleichheiten bei Bildungsentscheidungen und der Berufswahl, sowie in der kausalanalytischen Anwendung quantitativer sozialwissenschaftlicher Methoden.

Juliana Schneider, MA., war von 2021 bis 2024 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln und ist seit 2025 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe im Projekt "Zukunfts- und Berufspläne vor dem Abitur" (ZuBAb). Sie forscht zu Chancengleichheit im Bildungssystem, insbesondere beim Übergang in den tertiären Bildungsbereich, der Studienfachwahl und im Bereich der Methoden der empirischen Sozialforschung.

Irena Pietrzyk, Dr., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie und Sozialpsychologie der Universität zu Köln. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Sie forscht zu Bildungsungleichheiten (in Abhängigkeit von der sozialen Herkunft und dem Migrationshintergrund), Bildungsinterventionen und experimentellen Designs.