Lügner, die die Wahrheit sagen, der Klimawandel als apokalyptischer Weltenbrand, die Literatur und das Unsichtbare - kaum jemand kombinierte seine Beobachtungen zu Gesellschaft, Politik und Kultur zu so überraschenden Einsichten wie Umberto Eco. Mit pointierten Analysen zu Literatur und Sprache, zu Kunst, Philosophie und Medien vereint "Auf den Schultern von Riesen" die Quintessenz von Umberto Ecos Gedankenwelt. In zwölf Vorträgen, die er bis kurz vor seinem Tod in Mailand gehalten hat, scheinen noch einmal alle großen Themen auf, die im Zentrum seines Schaffens standen - messerscharf beobachtet, spielerisch präsentiert und von ungebrochener Relevanz.…mehr
Lügner, die die Wahrheit sagen, der Klimawandel als apokalyptischer Weltenbrand, die Literatur und das Unsichtbare - kaum jemand kombinierte seine Beobachtungen zu Gesellschaft, Politik und Kultur zu so überraschenden Einsichten wie Umberto Eco. Mit pointierten Analysen zu Literatur und Sprache, zu Kunst, Philosophie und Medien vereint "Auf den Schultern von Riesen" die Quintessenz von Umberto Ecos Gedankenwelt. In zwölf Vorträgen, die er bis kurz vor seinem Tod in Mailand gehalten hat, scheinen noch einmal alle großen Themen auf, die im Zentrum seines Schaffens standen - messerscharf beobachtet, spielerisch präsentiert und von ungebrochener Relevanz.
Umberto Eco wurde am 5. Januar 1932 in Alessandria (Piemont) geboren und starb am 19. Februar 2016 in Mailand. Er zählte zu den bedeutendsten Schriftstellern und Wissenschaftlern der Gegenwart. Sein Werk erscheint bei Hanser, zuletzt u.a. der Roman 'Nullnummer' (2015), 'Pape Satàn' (Chroniken einer flüssigen Gesellschaft oder Die Kunst, die Welt zu verstehen, 2017), 'Auf den Schultern von Riesen' (Das Schöne, die Lüge und das Geheimnis, 2019), 'Der ewige Faschismus' (2020) und 'Der Name der Rose' (Jubiläumsausgabe, 2022).
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensentin Philine Sauvageot hat sich von den zwölf Vorlesungen, die Umberto Eco kurz vor seinem Tod auf dem Mailänder Kulturfestival "La Milanesiana" hielt, gern zum Denken anregen lassen. Sie bewundert, wie der "Universalgelehrte" den jahrhundertealten Hochkultur-Kanon reflektiert und auch vieles andere, das ihn gerade interessierte. Mit etlichen "humorvollen Seitenhieben" hangelt Eco sich ihr zufolge an seiner These entlang, dass alle Themen sich intertextuell aufeinander beziehen und die Verbindungen sichtbar gemacht werden können. Eco zeigt sich ihr als Denkerriese, auf dessen gelehrten Schultern die Welt für sie gleich viel interessanter aussieht.
"Lesen Sie dieses Buch und Sie werden blitzgescheiter, aber vor allem - weil kulturgeschichtlich informiert - entspannter auf die Gegenwart blicken." Marc Reichwein, Welt am Sonntag, 12.05.19 "In diesem Buch wird Eco zu einem Riesen der Kultur- und Geistesgeschichte, auf dessen gelehrte Schultern man sich setzen kann, um unsere Welt besser zu verstehen." Philine Sauvaageot, Deutschlandfunk Büchermarkt, 29.11.19 "Auf den Schultern von Riesen" zeichnet, in lockeren, leserfreundlichen Aufsatzformaten und zudem schön illustriert, das Denken des Umberto Eco in seiner Klarheit und seiner Lust an der Abschweifung nach." Jörg Schieke, MDR Kultur, 28.05.19 "Eco ... führt in einem köstlichen Streifzug durch die Literaturgeschichte vor, wie auch die gelungensten Werke von belanglosen Partien leben, ohne die wir die poetischen Verzückungsspitzen wohl gar nicht ertragen könnten." Manfred Koch, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.07.19
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