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Vorbei an zerklüfteten Felsen gleitet die Bel-Ami durch das violett schimmernde Wasser, tanzt mal sanft über flache Wellen, mal wild durch stürmische Gischt. Unter den Fantasiegestalten der Berge liegen die glitzernden Mittelmeerstädte, Nizza, Cannes, Saint-Tropez, verführen, befremden, provozieren. Guy de Maupassant lässt seine Gedanken vom Wind davontragen, löst sich von nichtigen Gewissheiten, die das Leben an Land bestimmen und findet Ruhe in der stillen Einsamkeit auf See.
Maupassant verfasst ein Tagebuch der Träumereien, sinniert über Geist und Seele, Gesellschaft, Krieg und Liebe.
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Produktbeschreibung
Vorbei an zerklüfteten Felsen gleitet die Bel-Ami durch das violett schimmernde Wasser, tanzt mal sanft über flache Wellen, mal wild durch stürmische Gischt. Unter den Fantasiegestalten der Berge liegen die glitzernden Mittelmeerstädte, Nizza, Cannes, Saint-Tropez, verführen, befremden, provozieren. Guy de Maupassant lässt seine Gedanken vom Wind davontragen, löst sich von nichtigen Gewissheiten, die das Leben an Land bestimmen und findet Ruhe in der stillen Einsamkeit auf See.

Maupassant verfasst ein Tagebuch der Träumereien, sinniert über Geist und Seele, Gesellschaft, Krieg und Liebe. Ein Bericht von zeitloser Überzeugungskraft, getragen von den Böen des Mistrals.
Autorenporträt
Guy de Maupassant, geboren 1850 in der Normandie, war Journalist, Novellist und Romancier und zählt zu den großen französischen Schriftstellern des 19. Jahrhunderts. Dank seines schriftstellerischen Erfolgs kam er zu Reichtum, konnte sich ganz dem Schreiben widmen und kaufte 1885 eine Segeljacht. Er starb 1893 nach langer Krankheit in Paris.
Rezensionen
»Dieses Buch ist ein Wunder. Zum Niederknien.« NDR Kultur

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Obwohl der französische Schriftsteller Guy de Maupassant nur 43 Jahre alt wurde, ist sein literarisches Werk so umfangreich, dass sich darin noch 120 Jahre nach seinem Tod unübersetzte Kostbarkeiten finden, berichtet Kristina Maidt-Zinke. "Eine echte Trouvaille" findet die Rezensentin die Reiseerzählung "Auf See", in der der Autor einen Segeltörn von Antibes über Cannes, Agay, Saint-Raphaël nach Saint Tropez schildert und diesen Reisebericht um allerlei Fragmente von zuvor veröffentlichten Feuilletons und Erzählungen anreichert. Dass er das Ergebnis im Vorwort als spontan entstandenes Kreuzfahrttagebuch ausgibt, ist für die Rezensentin ein Beispiel "von geradezu postmoderner Frechheit". Da passt es gut, dass der britische Postmodernist Julian Barnes ein Nachwort beisteuert. Besonderes Vergnügen, so ist sich Maidt-Zinke sicher, dürfte die Erzählung Lesern bereiten, die mit der Côte d'Azur vertraut sind und hier Belege finden, dass ihre massentouristische Erschließung bereits in den 1880er Jahren unaufhaltsam eingesetzt hatte. Ein Lob gibt es außerdem für Cornelia Hasting, die den Text mit "viel musikalischem Gespür" ins Deutsche übertragen hat.

© Perlentaucher Medien GmbH