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Ob es in England Gespenster gibt? Aber immer! Der Schlossverwalter von Kenilworth Jam McDamn jedenfalls lässt keine Führung aus, ohne auf den schlosseigenen Geist hinzuweisen. Ob seine Katze Minnie auch an Gespenster glaubt, ist ungewiss, Katzen geben bekanntlich wenig von sich preis. Und tatsächlich: Herausgefordert von McDamn rafft sich das Gespenst Nickel von Kenilworth zu einem letzten verheerenden Zauber auf und verwandelt McDamn in einen Kater, der nun sein Leben in Italien fristet, die Katze Minnie dagegen in ein bernsteinblondes Mädchen in Indien.

Produktbeschreibung
Ob es in England Gespenster gibt? Aber immer! Der Schlossverwalter von Kenilworth Jam McDamn jedenfalls lässt keine Führung aus, ohne auf den schlosseigenen Geist hinzuweisen. Ob seine Katze Minnie auch an Gespenster glaubt, ist ungewiss, Katzen geben bekanntlich wenig von sich preis. Und tatsächlich: Herausgefordert von McDamn rafft sich das Gespenst Nickel von Kenilworth zu einem letzten verheerenden Zauber auf und verwandelt McDamn in einen Kater, der nun sein Leben in Italien fristet, die Katze Minnie dagegen in ein bernsteinblondes Mädchen in Indien.
Autorenporträt
Peter Rühmkorf (1929-2008) gehörte zu den bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikern und Essayisten nach 1945. Ab1964 lebte er als freier Schriftsteller in Hamburg; zahlreiche Gastdozenturen führten ihn an deutsche und internationale Universitäten. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Andrea Diener lässt sich von Peter Rühmkorf erst nach Schloss Kenilworth zu Schlossgespenstern zaubern, um dann einer doppelten Verwandlung von Mensch zu Katze und andersrum beizuwohnen. Beim Vorlesen muss sie aufpassen, weil die Schachtelsätze sogar geübte Leser herausfordern. Dass die Handlung kaum vorankommt, empfindet sie nicht als Mangel, geht es doch eher um den durchtriebenen Witz und ums Verweilen in diesem neuaufgelegten Märchen von 1980, das laut Diener beträchtlich gewinnt durch Line Hovens Illustrationen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Rühmkorf zu lesen ist ein ästhetischer Genuss, eine intelligente Verführung und eine Erinnerung daran, dass Sprache ein herrliches Instrument sein kann.« Gabriele von Arnim / Die Welt»Ein zauberhaftes Büchlein nicht ohne bissige Zwischentöne, an dem alle Liebhaber krausen und ein wenig altertümlichn Fabulierens ihre Freude haben werden.« Nürnberger Zeitung»Die von brillanter Wortartistik nur so schwirrende verwandlungstolle Katzenpièce, ein Solitär vom Schlag des Kater Murr, reiht sich pfeilgerade in den Märchenschatz von Weltrang.« Erika Deiss / Frankfurter Rundschau