Vier Paare: vier Frauen und vier Männer in ihren Vierzigern, ihre Beziehungen in Scherben. In der Mitte des Lebens angekommen, müssen sie sich von der Idee unendlicher Jugend und Unsterblichkeit verabschieden. Nach einem traumatischen Ereignis, das sie verbindet, ist der Hamburger Freundeskreis beinahe zerbrochen. Doch als einer von ihnen spurlos verschwindet, finden die Übrigen langsam wieder zueinander.Auf Wiedersehen spiegelt treffend den mentalen Zustand einer Generation, die sich neu erfinden muss - und unterhält im allerbesten Sinn: mit scharfsinnigem Humor, psychologischer Tiefe und entlarvendem Blick.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Julia Baumann sieht Jasmin Ramadans klischeebeladenen Romanprotagonisten schon über die Leinwand flimmern. Als Buch taugt die Holzschnittarbeit, mit der die Autorin drei Endvierziger-Pärchen vorstellt und sie durch diverse, altbekannte Midlife-Krisenherde treibt, laut Baumann eher wenig. Der deutsche Kleinfamilientraum, blutjunge Tinder-Liebhaber und Großstadt-Leben - all das läuft im Buch etwas allzu rund, findet Baumann.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Jasmin Ramadan ist eine scharfsinnige und rasante Erzählerin, die Meisterin des szenischen, dialogischen Schreibens.« Hamburger Abendblatt







