Zweiter Band der Hilla Palm Reihe
Ihr Leben scheint vorgezeichnet: Kinder, Küche, Kirche. Doch Hilla träumt sich weg aus dem Dorf am Rhein. Nichts kann dem Kind kleiner Leute die Sehnsucht nach der Freiheit des Geistes austreiben. Unverhofft bietet sich ihr ein neues Leben: Abitur, Studium, ihre selbst gewählte Zukunft liegt vor ihr. Nach "Das verborgene Wort" hat die Lyrikerin und Bestsellerautorin Ulla Hahn erneut ein imposantes Epos vorgelegt, das feinnervig vom Erwachsenwerden, Wachwerden, Menschwerden erzählt.
Hilla lacht das freieste Lachen der Welt. Es ist der erste Tag nach den Weihnachtsferien im Januar 1963; das Lehrerkollegium des Aufbaugymnasiums hat beschlossen, die Siebzehnjährige noch ins laufende Schuljahr aufzunehmen. Mit diesem Tag beginnt für das wissbegierige Kind "vun nem Prolete" endlich das lang ersehnte neue Leben, in dem die einfachen Wahrheiten der Eltern nicht mehr gelten, in dem das Buckeln in der Papierfabrik von der Freiheit der Worte abgelöst wird. Doch wird Hilla ihre wahre Heimat wirklich in der Sprache finden?
"Aufbruch" gewährt einen anrührenden Blick in die Seele einer mutigen und doch so verletzlichen Heranwachsenden - und zeichnet sprachübermütig und mit großem epischem Temperament ein detailreiches Sittengemälde von den bundesrepublikanischen Mittsechzigern.
Ihr Leben scheint vorgezeichnet: Kinder, Küche, Kirche. Doch Hilla träumt sich weg aus dem Dorf am Rhein. Nichts kann dem Kind kleiner Leute die Sehnsucht nach der Freiheit des Geistes austreiben. Unverhofft bietet sich ihr ein neues Leben: Abitur, Studium, ihre selbst gewählte Zukunft liegt vor ihr. Nach "Das verborgene Wort" hat die Lyrikerin und Bestsellerautorin Ulla Hahn erneut ein imposantes Epos vorgelegt, das feinnervig vom Erwachsenwerden, Wachwerden, Menschwerden erzählt.
Hilla lacht das freieste Lachen der Welt. Es ist der erste Tag nach den Weihnachtsferien im Januar 1963; das Lehrerkollegium des Aufbaugymnasiums hat beschlossen, die Siebzehnjährige noch ins laufende Schuljahr aufzunehmen. Mit diesem Tag beginnt für das wissbegierige Kind "vun nem Prolete" endlich das lang ersehnte neue Leben, in dem die einfachen Wahrheiten der Eltern nicht mehr gelten, in dem das Buckeln in der Papierfabrik von der Freiheit der Worte abgelöst wird. Doch wird Hilla ihre wahre Heimat wirklich in der Sprache finden?
"Aufbruch" gewährt einen anrührenden Blick in die Seele einer mutigen und doch so verletzlichen Heranwachsenden - und zeichnet sprachübermütig und mit großem epischem Temperament ein detailreiches Sittengemälde von den bundesrepublikanischen Mittsechzigern.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Zwischen "Behagen und Unbehagen" changiert Rezensent Stephan Speicher in seinem Urteil über den Roman einer Dorfjugend von Ulla Hahn. Denn einerseits anerkennt er die Darstellung der dörflichen Beschränktheit, die sich ziemlich eindrücklich auf den Leser überträgt. Andererseits sind ihm die eingestreuten Zeitanalysen der sechziger Jahre zu erbaulich und lassen ihn an den eigenen, etwas beschränkten Schulfunk zurückdenken. Die unvermittelte Konzentration der Protagonistin auf ihre Schullektüre lässt die Hauptfigur auch etwas veröden, stört sich Speicher. Den bisherigen Erfolg des Buches kann er allerdings verstehen: Aufgrund der "saugenden Atmosphäre" des Buches, die einem mit Beginn der Lektüre gleichsam in die Geschichte zieht, prophezeit er dem Roman eine anhaltend große Leserschaft.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Die Autorin überliefert herrliche Formulierungen (...) wunderbar, dass Ulla Hahn bereits an der Fortsetzung schreibt.« Deutschlandradio
"Ulla Hahn ist eine der erfolgreichsten deutschen Lyrikerinnen - und eine geborene Epikerin."


















