Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner ist auch 150 Jahre nach der Uraufführung des gesamten Zyklus eine Herausforderung. Dieser Band ist eine Einladung, sich auf dieses Werk aus neuen Perspektiven einzulassen. Er richtet sich bewusst an einen größeren Leserkreis.
Neben Texten zum Ring finden sich weitere zu Wagners ideologischem Standort, zur Rolle von Goethes Weltendrama Faust , zur Frage von Religion und Utopie sowie zum Gedanken des Exils. Es handelt sich um pointierte Essays, in denen Wagners Prägung durch Vormärz und Revolution im Zentrum steht, nicht so sehr der später behauptete, jedoch nicht wirklich belegbare Bruch . Vielmehr wird zur Überbrückung der Distanz zwischen Revolution, Scheitern und Utopie Hegels Denkfigur der Aufhebung bemüht.
Dabei stehen stets Wagners umfassender Musikbegriff und dessen Bedeutung für die konkrete Beschaffenheit der Partituren im Vordergrund.
Neben Texten zum Ring finden sich weitere zu Wagners ideologischem Standort, zur Rolle von Goethes Weltendrama Faust , zur Frage von Religion und Utopie sowie zum Gedanken des Exils. Es handelt sich um pointierte Essays, in denen Wagners Prägung durch Vormärz und Revolution im Zentrum steht, nicht so sehr der später behauptete, jedoch nicht wirklich belegbare Bruch . Vielmehr wird zur Überbrückung der Distanz zwischen Revolution, Scheitern und Utopie Hegels Denkfigur der Aufhebung bemüht.
Dabei stehen stets Wagners umfassender Musikbegriff und dessen Bedeutung für die konkrete Beschaffenheit der Partituren im Vordergrund.







