Die Rezeption keiner anderen historischen Epoche ist so sehr von programmatischen Zuschreibungen und Deutungen überlagert wie die der Aufklärung - sei es positiv als Ausgangspunkt des "Projektes der Moderne", sei es in der postmodernen Kritik an ihrem angeblich totalitären Vernunftkonzept. Für beide Seiten wurde der Terminus "Aufklärung" zum Synonym für eine bestimmte Auffassung der Gegenwart. Die in diesem Band zusammengestellten Beiträge versuchen, diese Einebnung der historischen Distanz zur Aufklärung anhand von Beispielen aus den Bereichen Religion, Anthropologie, Geschichte und Geschlechterverhältnis kritisch zu beleuchten.
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