28,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Marlene Streeruwitz' Roman »Auflösungen.« entwirft ein Bild des heutigen New York
New York im März 2024, wenige Monate vor der Wiederwahl Donald Trumps. Die Wiener Lyrikerin Nina Wagner hat die Sorgen um den richtigen Umgang mit ihrer Tochter und die Lügen ihres Ex-Mannes in Wien zurückgelassen und unterrichtet für ein Semester an einer New Yorker Universität. Doch die Umstände in den USA haben sich mit der Pandemie weiter zugespitzt. Die Freunde sind einem noch schärferen Lebenskampf ausgesetzt, und alle Kultur droht verdrängt zu werden. »Auflösungen.« ist ein Nachruf auf verloren gegangene Wünsche und die Bestandsaufnahme zerstörter Hoffnungen. …mehr

Produktbeschreibung
Marlene Streeruwitz' Roman »Auflösungen.« entwirft ein Bild des heutigen New York

New York im März 2024, wenige Monate vor der Wiederwahl Donald Trumps. Die Wiener Lyrikerin Nina Wagner hat die Sorgen um den richtigen Umgang mit ihrer Tochter und die Lügen ihres Ex-Mannes in Wien zurückgelassen und unterrichtet für ein Semester an einer New Yorker Universität.
Doch die Umstände in den USA haben sich mit der Pandemie weiter zugespitzt. Die Freunde sind einem noch schärferen Lebenskampf ausgesetzt, und alle Kultur droht verdrängt zu werden.
»Auflösungen.« ist ein Nachruf auf verloren gegangene Wünsche und die Bestandsaufnahme zerstörter Hoffnungen.
Autorenporträt
Marlene Streeruwitz, in Baden bei Wien geboren, studierte Slawistik und Kunstgeschichte und begann als Regisseurin und Autorin von Theaterstücken und Hörspielen. Für ihre Romane erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, darunter zuletzt den Bremer Literaturpreis und den Preis der Literaturhäuser. Ihr Roman 'Die Schmerzmacherin.' stand 2011 auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis. Zuletzt erschienen der Roman 'Flammenwand.' (Longlist Deutscher Buchpreis 2019), die Breitbach-Poetikvorlesung 'Geschlecht. Zahl. Fall.' (2021), der Roman 'Tage im Mai.' (2023), die Essays 'Handbuch für die Liebe.' und 'Handbuch gegen den Krieg.' (2024), sowie der Roman 'Auflösungen.' (2025).  Literaturpreise (u.a.): Mara-Cassens-Preis 1996 Österreichischer Würdigungsstaatspreis für Literatur 1999 Hermann-Hesse-Literaturpreis 2001 (für "Nachwelt") Walter-Hasenclever-Literaturpreis 2002 Bremer Literaturpreis 2012 Franz-Nabl-Preis 2015 Preis der Literaturhäuser 2020 Wiener Buchpreis 2023
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Mit Marlene Streeruwitz' neuem Roman hat Rezensentin Andrea Köhler mal wieder ein Buch der Österreicherin vor sich, das im stakkatohaften Stil atmosphärische Beobachtungen und die Innerlichkeit eines ganz durchschnittlichen, aber zunehmend zerrissenen Frauenlebens einfängt. Die Handlung spielt in New York, kurz vor Trumps Wiederwahl, die Lyrikerin Nina Wagner hat dort einen Lehrauftrag, erfahren wir. Nicht nur der Niedergang von New York als Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten beschäftigt sie, auch ihre erwachsene Tochter, die Wechseljahre, Ghosting. Für Köhler ein Buch, das "im ungebremsten Darstellungsfuror" von den Zermürbungen des Lebens spricht.

© Perlentaucher Medien GmbH
Marlene Streeruwitz [...] schreibt weiterhin die lässigsten, individuellsten Romane weit und breit. Judith von Sternburg Frankfurter Rundschau 20250530