Krebs - dem Fehler im System des Lebens auf der Spur
Krebs beginnt, wenn Zellen rebellieren, wenn sie außer Kontrolle geraten und in eine chaotische Parodie normalen Lebens ausarten. Dieselben Gene, die Tumore befördern, sind auch für jede andere Funktion von Leben verantwortlich. Krebs ist keine Krankheit, die wir selbst durch unseren modernen Lebensstil über uns gebracht haben. Tatsächlich war er unser Begleiter von allem Anfang an: Tödliche Tumore finden sich in ägyptischen Mumien und in Fossilien von Dinosauriern. Aber die Forschung macht unaufhaltsame Fortschritte, und Wissenschaftlern gelingt es zunehmend, die Zellrebellion des Krebses genau zu verstehen und wirksame Therapien zu seiner Behandlung zu entwickeln.
Dieses Buch ist keine Geschichte über Krebs. Es handelt vielmehr vom Leben. Ich möchte Ihnen zeigen, dass Krebs keine moderne menschliche Krankheit ist, sondern in grundlegenden Prozessen der Biologie verankert. Wir werden sehen, dass die Wurzelndieser Rebellion bis zu den Ursprüngen des vielzelligen Lebens zurückreichen, als die organisierten Strukturen geschaffen wurden, aus denen regelbrechende Zellen hervorgehen. Ein Jahrhundert Forschung im Blick, verfolgen wir, wie die Wissenschaft die genetischen Geheimnisse von Krebs ergründet hat ? mit revolutionären, aber auch irreführenden Erkenntnissen. Wir werden begreifen, wie dieselben evolutionären Kräfte, die die spektakuläre Vielfalt des Lebens auf der Erde formen, auch auf der Ebene der entarteten Zellenwirken, und dass wir lernen müssen, mit ihnen statt gegen sie zu arbeiten, wenn wir den Krebs besiegen wollen. Und obwohl wir unsere Biologie nicht leugnen können ? niemand lebt ewig ?, freuen wir uns auf eine Zukunft, in der jeder, dem die Diagnose Krebs gestellt wird, gesagt bekommt: «Machen Sie sich keine Sorgen. Wir können etwas dagegen tun.»
Krebs beginnt, wenn Zellen rebellieren, wenn sie außer Kontrolle geraten und in eine chaotische Parodie normalen Lebens ausarten. Dieselben Gene, die Tumore befördern, sind auch für jede andere Funktion von Leben verantwortlich. Krebs ist keine Krankheit, die wir selbst durch unseren modernen Lebensstil über uns gebracht haben. Tatsächlich war er unser Begleiter von allem Anfang an: Tödliche Tumore finden sich in ägyptischen Mumien und in Fossilien von Dinosauriern. Aber die Forschung macht unaufhaltsame Fortschritte, und Wissenschaftlern gelingt es zunehmend, die Zellrebellion des Krebses genau zu verstehen und wirksame Therapien zu seiner Behandlung zu entwickeln.
Dieses Buch ist keine Geschichte über Krebs. Es handelt vielmehr vom Leben. Ich möchte Ihnen zeigen, dass Krebs keine moderne menschliche Krankheit ist, sondern in grundlegenden Prozessen der Biologie verankert. Wir werden sehen, dass die Wurzelndieser Rebellion bis zu den Ursprüngen des vielzelligen Lebens zurückreichen, als die organisierten Strukturen geschaffen wurden, aus denen regelbrechende Zellen hervorgehen. Ein Jahrhundert Forschung im Blick, verfolgen wir, wie die Wissenschaft die genetischen Geheimnisse von Krebs ergründet hat ? mit revolutionären, aber auch irreführenden Erkenntnissen. Wir werden begreifen, wie dieselben evolutionären Kräfte, die die spektakuläre Vielfalt des Lebens auf der Erde formen, auch auf der Ebene der entarteten Zellenwirken, und dass wir lernen müssen, mit ihnen statt gegen sie zu arbeiten, wenn wir den Krebs besiegen wollen. Und obwohl wir unsere Biologie nicht leugnen können ? niemand lebt ewig ?, freuen wir uns auf eine Zukunft, in der jeder, dem die Diagnose Krebs gestellt wird, gesagt bekommt: «Machen Sie sich keine Sorgen. Wir können etwas dagegen tun.»
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Krebs gibt es, seitdem Lebewesen aus mehr als einer Zelle bestehen, ist die These der Wissenschaftsjournalistin Kat Arney, wie Rezensentin Susanne Billig erklärt. Sie liest Arneys präzises und auch erzählerisch überzeugendes Buch über die evolutionsbiologische Sichtweise auf Krebs mit Gewinn: Die Autorin plädiert dafür, Krebs als "sich entwickelndes Ökosystem" zu verstehen, anstatt auf die Erforschung einzelner Gene zu setzen, um die mutierenden Zellen besser austricksen zu können. Krebs lässt sich nicht ausrotten, aber der Umgang mit der Krankheit kann immer klüger werden, resümiert die Kritikerin ihre Erkenntnisse aus dem Buch.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Eine anschauliche Studie, die zeigt: Krebs ist der Preis für unseren wunderbar komplexen Körper."
The Times, Die Besten Bücher des Jahres
"Verständlich und spannend geschrieben."
BioNews, Yvonne Collins
"Kat Arneys Buch ist alles andere als langweilig ... Meistens ist es ein Feuerwerk."
The Times, Libby Purves
"Arney gelingt es, eine enorme Menge komplexer Informationen zu einem lesbaren Buch zu bündeln und Hoffnung auf neue Behandlungsmethoden zu machen."
Library Journal, Elizabeth J. Eastwood
"Kat Arney nimmt uns mit auf eine humorvolle und hoffnungsvolle Reise durch die evolutionäre Strategie gegen Krebs ? informativ und inspirierend."
BlueSci, Lily Taylor
"Sprachlich packend, teils auch locker geschrieben ... Wissenschaftlich anspruchsvoll ... Fatalistisch ist das überhaupt nicht, die Autorin will appellieren."
Deutschlandfunk Kultur Lesart, Susanne Billig
The Times, Die Besten Bücher des Jahres
"Verständlich und spannend geschrieben."
BioNews, Yvonne Collins
"Kat Arneys Buch ist alles andere als langweilig ... Meistens ist es ein Feuerwerk."
The Times, Libby Purves
"Arney gelingt es, eine enorme Menge komplexer Informationen zu einem lesbaren Buch zu bündeln und Hoffnung auf neue Behandlungsmethoden zu machen."
Library Journal, Elizabeth J. Eastwood
"Kat Arney nimmt uns mit auf eine humorvolle und hoffnungsvolle Reise durch die evolutionäre Strategie gegen Krebs ? informativ und inspirierend."
BlueSci, Lily Taylor
"Sprachlich packend, teils auch locker geschrieben ... Wissenschaftlich anspruchsvoll ... Fatalistisch ist das überhaupt nicht, die Autorin will appellieren."
Deutschlandfunk Kultur Lesart, Susanne Billig







