In diesem provokanten Buch erörtert der preisgekrönte Wissenschaftsautor Henry Gee, warum der Menschheit nicht mehr viel Zeit auf der Erde bleibt. Und wie es gelingen könnte, unser Überleben dennoch zu sichern.
Unvergleichlich kenntnisreich und leichtfüßig erklärt Gee das Rätsel um die sinkende Fertilitätsrate der Menschheit und die Probleme, die eine schwindende Population in einer Welt mit sich bringt, die zunehmend unbewohnbar wird. Doch es gibt Hoffnung: Uns bleiben noch gut 200 Jahre, um einen Ausweg zu finden. Wir müssen uns dringend einer Zukunft stellen, die viel Einfallsreichtum, Weitsicht und Zusammenarbeit von uns verlangt: einer Zukunft im All.
Mit seinem unverkennbaren Humor zeigt Henry Gee, wie es Homo sapiens gelingen konnte, sich immer weiter über die Erde auszubreiten, wobei die Population zweitweise so klein war, dass heutzutage alle Menschen auf der Erde ihren Stammbaum bis zur selben Mutter zurückverfolgen könnten. Die Auswirkungen unserer genetischen Vielfalt, die geringer ist als die der Schimpansen, beschäftigen uns bis heute, ebenso wie die Schwierigkeiten, die die Landwirtschaft mit sich brachte. Erstmals in der Geschichte der Menschheit geht nun die Wachstumsrate unserer Spezies zurück. Bereits in rund 50 Jahren wird die Zahl der Menschen auf der Erde abnehmen - und zwar schnell.
«Äußerst unterhaltsam und trotzdem so fundiert wie besorgniserregend.» New York Times
«Keinem Autor würde man lieber in den Untergang folgen!» New Scientist
«Ein faszinierendes Buch.» Forbes
«Brillant!» The Times
Unvergleichlich kenntnisreich und leichtfüßig erklärt Gee das Rätsel um die sinkende Fertilitätsrate der Menschheit und die Probleme, die eine schwindende Population in einer Welt mit sich bringt, die zunehmend unbewohnbar wird. Doch es gibt Hoffnung: Uns bleiben noch gut 200 Jahre, um einen Ausweg zu finden. Wir müssen uns dringend einer Zukunft stellen, die viel Einfallsreichtum, Weitsicht und Zusammenarbeit von uns verlangt: einer Zukunft im All.
Mit seinem unverkennbaren Humor zeigt Henry Gee, wie es Homo sapiens gelingen konnte, sich immer weiter über die Erde auszubreiten, wobei die Population zweitweise so klein war, dass heutzutage alle Menschen auf der Erde ihren Stammbaum bis zur selben Mutter zurückverfolgen könnten. Die Auswirkungen unserer genetischen Vielfalt, die geringer ist als die der Schimpansen, beschäftigen uns bis heute, ebenso wie die Schwierigkeiten, die die Landwirtschaft mit sich brachte. Erstmals in der Geschichte der Menschheit geht nun die Wachstumsrate unserer Spezies zurück. Bereits in rund 50 Jahren wird die Zahl der Menschen auf der Erde abnehmen - und zwar schnell.
«Äußerst unterhaltsam und trotzdem so fundiert wie besorgniserregend.» New York Times
«Keinem Autor würde man lieber in den Untergang folgen!» New Scientist
«Ein faszinierendes Buch.» Forbes
«Brillant!» The Times
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
"Keine Art lebt ewig" lehrt uns die Evolutionsgeschichte. Und laut dem Biologen und Paläontologen Henry Gee gibt es keinen Grund anzunehmen, dass das auf die Menschheit nicht zutrifft, erklärt Rezensentin Dagmar Fröhlich. Eher im Gegenteil sogar: Umweltzerstörung, Rohstoffmangel, sinkende Geburtenraten, und die geringe genetische Varianz - lauter Gründe, aus denen die Menschen bald sehr viel weniger werden und schließlich, eher früher als später, aussterben werden. Wobei "früher" heißt: In 10 000 Jahren, vielleicht. Gee erläutert diese Gründe im zweiten Teil seines äußerst lehrreichen, spannenden und provokanten Buches "Aufstieg und Fall der Menschheit", nachdem er im ersten Teil erklärt hat, wie der Homo Sapiens sich auf der Erde durchsetzen konnte. Der Autor selbst hätte es wohl bei diesen beiden Teilen belassen, doch der Verlag wollte unbedingt ein optimistisches Ende, weiß Fröhlich. Und so denkt der Autor im dritten Teil über Möglichkeiten nach - Stichwort: Raumfahrt - an die er selbst nicht recht glaubt, und welche die Rezensentin daher eher verstören als ermutigen. Seinen Zweck erfüllt dieses Buch dennoch: Aufzuklären und aufzurütteln, denn 10 000 Jahre sind eine lange Zeit, und auch eine aussterbende Menschheit will in stabilen Gesellschaften leben...
© Perlentaucher Medien GmbH
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