Augmented und Virtual Reality werden zunehmend für Bildungszusammenhänge entwickelt und in fachdidaktischen Kontexten diskutiert. Nicola Przybylka legt am Beispiel der Fächer Geographie, Geschichte und Sport die in gegenwärtigen Aushandlungen stabilisierten Macht- und Wissensordnungen offen. Dabei weist sie in einer diskursanalytischen Rekonstruktion von drei Metaerzählungen deren Einschreibung in die Gestaltung von AR- und VR-Apps nach und problematisiert sie im Hinblick auf den potenziellen Einsatz von AR und VR in Bildungskontexten - eine medienwissenschaftliche Auseinandersetzung zum Komplex Medien und Bildung, die neben fachdidaktischen auch fachkulturelle Perspektiven in den Blick nimmt.
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