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Die Gedichtanthologie "Aus dem Jerusalem des Nordens", der erste Band unserer neuen Reihe "Literatura Baltica" versammelt Gedichte von 22 litauischen Dichterinnen und Dichtern. Zusammengestellt und herausgegeben von Indr¿ Valantinait¿ setzen sie sich mit der jüdischen Vergangenheit des Landes, dem jüdischen Leben in Litauen auseinander. Mit dieser dreisprachigen Edition (Litauisch, Hebräisch (Ivrit) und Deutsch) möchten wir unseren Beitrag zu einer universellen Erinnerungskultur leisten und die Schönheit litauischer Poesie einem deutschsprachigen Publikum nahebringen. Die Übersetzung von…mehr

Produktbeschreibung
Die Gedichtanthologie "Aus dem Jerusalem des Nordens", der erste Band unserer neuen Reihe "Literatura Baltica" versammelt Gedichte von 22 litauischen Dichterinnen und Dichtern. Zusammengestellt und herausgegeben von Indr¿ Valantinait¿ setzen sie sich mit der jüdischen Vergangenheit des Landes, dem jüdischen Leben in Litauen auseinander. Mit dieser dreisprachigen Edition (Litauisch, Hebräisch (Ivrit) und Deutsch) möchten wir unseren Beitrag zu einer universellen Erinnerungskultur leisten und die Schönheit litauischer Poesie einem deutschsprachigen Publikum nahebringen. Die Übersetzung von Cornelius Hell vermittelt Klang und Rhythmus kongenial. Mit Gedichten von: Lina Buividavi¿i¿t¿, Marius Burokas, Ilz¿ Butkut¿, Vaiva Grainyt¿, Jurgita Jasponyt¿, Antanas A. Jonynas, Donaldas Kajokas, Laurynas Katkus, Giedr¿ Kazlauskait¿, Mindaugas Kvietkauskas, Aidas Mar¿¿nas, K¿stutis Navakas, Gytis Norvilas, Violeta Pal¿inskait¿, Sigitas Parulskis, Kornelijus Platelis, Rolandas Rastauskas, Egidija eputyt¿, Rimas Uzgiris, Indr¿ Valantinait¿, Tomas Venclova, Agn¿ agrakalyt¿
Autorenporträt
Tomas Venclova (geb. 1937 in Klaip¿da) ist Litauens international bekanntester Dichter und Intellektueller. Er war Professor für slawische Literaturen an der Universität Yale und erhielt die Ehrendoktorwürde der Universität Lublin. Zusammen mit seinen engen Freunden, den Nobelpreisträgern Czes¿aw Mi¿osz und Joseph Brodsky, gehört er zu einer Generation einflussreicher osteuropäischer Literaten, die der Erfahrung totalitärer Regime in klare poetische Formen gegossen haben. Er wurde mit dem litauischen Nationalpreis sowie mit internationalen Lyrikpreisen wie dem Petrarca-Preis und dem Zbigniew-Herbert-Literaturpreis ausgezeichnet. Venclova hat u. a. Werke von T. S. Eliot, W. H. Auden, Charles Baudelaire, Saint-John Perse, Boris Pasternak, Anna Achmatowa, Joseph Brodsky, Czes¿aw Mi¿osz, Wis¿awa Szymborska ins Litauische übertragen. Seine Gedichtbände liegen auf Englisch, Italienisch, Schwedisch, Russisch, Polnisch, Ungarisch und Chinesisch vor. Auf Deutsch sind u. a. der Essay Vilnius. Eine Stadt in Europa (edition suhrkamp 2006), der Gesprächsband Der magnetische Norden (Suhrkamp 2017) sowie die Gedichtbände Gespräch im Winter (Suhrkamp 2007) und Variation über das Thema Erwachen (Hanser 2022) erschienen.