Losfliegen und die Welt von oben sehen - ein einzigartiger Ausflug in die Vogelwelt. Das perfekte Geschenk für alle, die Vögel und die Natur lieben. Ausgezeichnet als "Naturbuch des Monats" von der Deutschen Akademie für Kinder- und JugendliteraturDie Welt der Vögel steckt voll ungeahnter Talente! Wie ist es wohl, ein Vogel zu sein? Sich einfach in die Lüfte zu schwingen, die Welt von oben zu sehen ... Doch das ist längst nicht alles: Vögel legen einige außergewöhnliche und faszinierende Verhaltensweisen an den Tag! Dieses Buch nimmt mit auf eine Reise rund um den Globus, zu gefiederten Meistertänzern, lauten Plappermäulern und begnadeten Schauspielern. Man erfährt, wie die Rothuhnmutter hungrige Füchse austrickst und die Schnepfe tagelang ohne Pause fliegen kann, dass der Honiganzeiger mit Menschen zusammenarbeitet, um an seine süße Leibspeise zu kommen, und vieles mehr. Perfekt für alle, die Vögel und die Natur lieben; wunderschön illustriert von Catherine Rayner.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Auch als Erwachsener lernt Rezensent Kai Spanke Faszinierendes über Vögel im Kinderbuch des britischen Ornithologen Tim Birkhead. Die jungen Leser können hier viel über exotische Exemplare mit tollen Namen erfahren, wie die "Gelbhosenpipra" oder "die Trottellumme", aber auch interessante Fakten über einheimische Arten wie den Wanderfalken, der der schnellste Vogel der Welt ist, wie der Rezensent verrät. Der "akzentuierte Minimalismus" der Illustrationen Catherine Rayners, die die verschiedenen Arten mit viel Sorgfalt darstellt, passt gut zu den pointierten Informationen im Buch, lobt Spanke und ist sich sicher, dass der Band bei jungen Lesern Neugierde für die Vogelwelt weckt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Birkhead zoomt nah heran, um uns zum Beispiel mit der empfindlichen Zunge des Spechts (jede Made bleibt daran kleben) oder den sich in unterschiedlicher Höhe befindlichen Ohren des Bartkauzes (sogar Beute unter einer Schneedecke wird lokalisiert) bekannt zu machen. ... Birkhead, der hunderte Seiten mit Details über solche Fähigkeiten und deren Erforschung füllen könnte, beschränkt sich dieses Mal aufs Wesentlichste. Das verträgt sich bestens mit Catherine Rayners akzentuiertem Minimalismus und hat einen guten Effekt: junge Leser des Buchs werden Höckerschwäne im Park fortan mit einem Schuss Ehrfurcht betrachten - und hoffentlich recherchieren, welche Überraschungen die Vogelwelt sonst noch zu bieten hat." Kai Spanke, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.04.2023













