Plotin (um 205-270 n. Chr.) ist der wichtigste Vertreter des antiken Neuplatonismus, dessen Denken in der gesamten Philosophiegeschichte immer eine wichtige Rolle gespielt hat.
Die vorliegende Ausgabe enthält u. a. folgende Schriften: Über das Schöne - Über das Gute oder das Eine - Über die drei prinzipiellen Hypostasen - Über die Natur, die Schau und das Eine - Über die geistig erkennbare Schönheit - Gegen die Gnostiker - Über die Frage, was das Lebewesen und was der Mensch ist.
Die vorliegende Ausgabe enthält u. a. folgende Schriften: Über das Schöne - Über das Gute oder das Eine - Über die drei prinzipiellen Hypostasen - Über die Natur, die Schau und das Eine - Über die geistig erkennbare Schönheit - Gegen die Gnostiker - Über die Frage, was das Lebewesen und was der Mensch ist.
Wie einst der Buddha erfuhr auch Plotin mit achtundzwanzig Jahren die große Kehre seines Lebens. Er fand in Ammonios Sakkas seinen Lehrer, dem er elf Jahre lang in angestrengter geistiger Arbeit verbunden blieb. Im Jahre 244 nach Christus kam Plotin nach Rom und machte seine eigene neuplatonische Schule auf. Hier entstanden seine Schriften, deren Griechisch nicht immer leicht zu übersetzen ist. Bis in feinste Verästelungen hinein legt Plotin seine Argumente dar, sachlich und ohne rhetorischen Pomp. (...) "Plotins Geist", sagte Hegel, "schwebt über jeder einzelnen Materie und behandelt diese räsonierend und dialektisch, führt sie aber alle zu einer Idee zurück." Jetzt ist eine ausführliche kommentierte und eingeleitete deutsche Ausgabe von elf dieser Texte erschienen. Frankfurter Allgemeine Zeitung







