Seit den 1960er Jahren entwickelten die protestantischen Hauptkirchen in Deutschland, den Vereinigten Staaten und Großbritannien eine linke Politisierung. Diese Studie untersucht, ob der Mainstream-Protestantismus unter diesen Bedingungen noch mit dem Konservatismus vereinbar ist. Zu diesem Zweck vergleicht sie das Verständnis von Religion und Kirche dreier konservativer und protestantischer Autoren: Hermann Lübbe, Richard Neuhaus und Michael Oakeshott. Das Ergebnis zeigt drei Varianten: Immanentisierung und Politisierung des Protestantismus bei Lübbe; Immanentisierung des Protestantismus durch liberale Theologie ohne dessen Politisierung bei Oakeshott; weder Immanentisierung noch Politisierung des Protestantismus, sondern Fortführung einer traditionellen Theologie und ihrer Rolle für die Kirche bei Neuhaus.
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