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Seit den 1960er Jahren entwickelten die protestantischen Hauptkirchen in Deutschland, den Vereinigten Staaten und Großbritannien eine linke Politisierung. Diese Studie untersucht, ob der Mainstream-Protestantismus unter diesen Bedingungen noch mit dem Konservatismus vereinbar ist. Zu diesem Zweck vergleicht sie das Verständnis von Religion und Kirche dreier konservativer und protestantischer Autoren: Hermann Lübbe, Richard Neuhaus und Michael Oakeshott. Das Ergebnis zeigt drei Varianten: Immanentisierung und Politisierung des Protestantismus bei Lübbe; Immanentisierung des Protestantismus…mehr

Produktbeschreibung
Seit den 1960er Jahren entwickelten die protestantischen Hauptkirchen in Deutschland, den Vereinigten Staaten und Großbritannien eine linke Politisierung. Diese Studie untersucht, ob der Mainstream-Protestantismus unter diesen Bedingungen noch mit dem Konservatismus vereinbar ist. Zu diesem Zweck vergleicht sie das Verständnis von Religion und Kirche dreier konservativer und protestantischer Autoren: Hermann Lübbe, Richard Neuhaus und Michael Oakeshott. Das Ergebnis zeigt drei Varianten: Immanentisierung und Politisierung des Protestantismus bei Lübbe; Immanentisierung des Protestantismus durch liberale Theologie ohne dessen Politisierung bei Oakeshott; weder Immanentisierung noch Politisierung des Protestantismus, sondern Fortführung einer traditionellen Theologie und ihrer Rolle für die Kirche bei Neuhaus.
Autorenporträt
Dr. Maria Grazia Martino, geboren 1981, studierte Politikwissenschaft in Konstanz und Tübingen. Sie schrieb ihre Doktorarbeit an der Freien Universität Berlin zum Thema "Staat, Kirche und religiöse Minderheiten in Italien und Schweden". Seit 2013 hatte sie verschiedene Lehraufträge in Politischer Theorie und Religion und Politik an verschiedenen deutschen Universitäten inne.